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Zusammenfassung:Der Fach- und Arbeitskräftemangel bereitet dem Mittelstand Sorgen.Hinterhaus Productions / Getty Ima
Der Fach- und Arbeitskräftemangel bereitet dem Mittelstand Sorgen.
Laut einer Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) befürchten 80 Prozent der Mittelständler eine wirtschaftliche Talfahrt in 2025.
58 Prozent der Befragten rechnen mit einem Abschwung, während 20 Prozent eine wirtschaftliche Depression erwarten.
Der Fach- und Arbeitskräftemangel bereitet dem Mittelstand Sorgen, 62 Prozent der Befragten befürchten, freie Ausbildungsplätze nicht besetzen zu können.
Der Mittelstand befürchtet einer Umfrage zufolge im kommenden Jahr eine rasante wirtschaftliche Talfahrt. Acht von zehn mittelständischen Unternehmen (80 Prozent) rechnen 2025 mit einem beschleunigten Schrumpfen der deutschen Wirtschaft, wie aus einer Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) hervorgeht.
Gut 58 Prozent der befragten Mittelständler sagen demnach, dass sie von einem wirtschaftlichen Abschwung ausgingen. Jeder fünfte Mittelständer stelle sich auf eine wirtschaftliche Depression in den kommenden zwölf Monaten ein.
Im zu Ende gehenden Jahr haben 40 Prozent der mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer der Umfrage zufolge Umsatzeinbußen verbucht. Ebenfalls 40 Prozent der Befragten gaben demnach an, im neuen Jahr weniger investieren zu wollen als im Jahr zuvor.
Vor allem der Fach- und Arbeitskräftemangel macht Sorge
Neben der allgemeinen wirtschaftlichen Lage mache dem Mittelstand vor allem der Fach- und Arbeitskräftemangel Sorge: 62 Prozent der Mittelständler befürchteten, dass sie im kommenden Jahr freie Ausbildungsplätze nicht besetzen können.
„Nicht nur unsere Wirtschaft, sondern auch das Vertrauen auf Besserung sind durch das politische Hin und Her der letzten Jahre erschüttert worden“, sagt Christoph Ahlhaus, Bundesgeschäftsführer des Verbandes. „Wer in Deutschland politische Verantwortung tragen will, muss schlüssig erklären, wie unsere Wirtschaft wieder nach vorne kommen kann.”
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BVMW-Chefsvolkswirt Hans-Jürgen Völz sagte der Deutschen Presse-Agentur, es komme darauf an, eine Reformpolitik in allen Zweigen der Sozialversicherung, im Bereich des Bürokratieabbaus, der Energiekosten, der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik durchzuführen, damit die Unternehmen wieder Hoffnung schöpfen und auch am Standort Deutschland investieren.
„Zentral ist es, den Mittelstand, die 3,5 Millionen Unternehmen des deutschen Mittelstands in den Fokus zu nehmen und nicht Großunternehmen und Konzerne, die weltweit ihre Standorte aussuchen können“, sagte Völz. „Es kommt darauf an, dass wohlmeinenden Sonntagsreden, wo das Hohelied auf den Mittelstand gesungen wird, endlich auch entsprechende Taten in der Politik von Montag bis Freitag im Parlament erfolgen.” Es müsse dem Mittelstand gut gehen, weil er ausbilde, Arbeitsplätze schaffe und sehr innovativ sei.
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