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Zusammenfassung:Früher in den Ruhestand: Laut Umfrage planen das etwa 27 Prozent der Befragten.A. Martin UW Photogra
Früher in den Ruhestand: Laut Umfrage planen das etwa 27 Prozent der Befragten.
Laut einer Umfrage von YouGov plant jeder Vierte, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen.
51 Prozent der Befragten wünschen sich höhere Löhne, um länger zu arbeiten.
Die Conti-Personalvorständin betont die Notwendigkeit, den Arbeitsmarkt agiler zu gestalten.
Trotz Fachkräftemangel und drohender Abschläge bei der Rente wollen viele Arbeitnehmer gern vorzeitig in den Ruhestand gehen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Autozulieferers Continental will mehr als jeder Vierte (27 Prozent) vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheiden. 62 Prozent der Befragten gaben an, erst mit dem Erreichen des Rentenalters in den Ruhestand gehen zu wollen. 11 Prozent machten keine Angaben.
Das Institut YouGov hatte im Januar 2.000 Menschen im Alter von 18 bis 67 Jahre zu ihren Rentenplänen befragt. Als wichtigste Stellschraube, Mitarbeiter doch länger im Job zu halten, zeigte sich dabei die Entlohnung. 51 Prozent der Befragten sagten, eine höhere Bezahlung könnte sie am ehesten motivieren, über den von ihnen geplanten Renteneintritt hinaus zu arbeiten. 38 Prozent wünschten sich flexiblere Arbeitszeiten, 34 Prozent Steuervorteile, 29 Prozent mehr Urlaub und Freizeit.
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„Wir müssen zu einer ganz anderen Agilität im Arbeitsmarkt kommen, dass Menschen ihren Bedürfnissen, ihren Fertigkeiten und Fähigkeiten entsprechend eingesetzt werden“, sagte Conti-Personalvorständin Ariane Reinhart. Schließlich seien die guten Fachkräfte die wichtigste Ressource in Deutschland. „Wie nutzen wir das, damit wir unseren Sozialstaat und unseren Wohlstand sichern können? Das ist die große Aufgabenstellung.”
Reinhart: „Wir können keine Geschenke verteilen
Auch bei der Rente sieht Reinhart dringenden Handlungsbedarf. „Da müssen wir uns auch ehrlich machen. Wir können keine Geschenke verteilen, das muss bezahlt werden. Die Beteuerung, die Rente sei sicher, helfe angesichts des demografischen Wandels nicht weiter. Schließlich müssten immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentner versorgen. „Dass das mathematisch nicht aufgeht, liegt auf der Hand. Da fehlt ein bisschen der Sinn für die Dringlichkeit.
Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) gab an, neben der gesetzlichen Rente auch eine betriebliche Altersvorsorge zu nutzen, 63 Prozent sorgen privat vor. Die vor allem von der FDP favorisierte Idee, einen Teil der gesetzlichen Rente über Aktien abzusichern, fanden 50 Prozent gut. 27 Prozent lehnten das ab.
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