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Zusammenfassung:Österreichs Notenbank-Chef Ewald Nowotny hält eine Entlastung der Geldhäuser angesichts der seit Jahren bestehenden Tiefzinsen für sinnvoll. Es gebe Ansätze einer Diskussion über die Negativzinsen, sagte das EZB-Ratsmitgli
Wien (Reuters) - Österreichs Notenbank-Chef Ewald Nowotny hält eine Entlastung der Geldhäuser angesichts der seit Jahren bestehenden Tiefzinsen für sinnvoll.
Es gebe Ansätze einer Diskussion über die Negativzinsen, sagte das EZB-Ratsmitglied am Donnerstag. “Ich würde mir gewisse Entschärfungen wünschen.” Er halte das Thema für relevant, sagte Nowotny. Geschäftbanken müssen schon seit einiger Zeit Strafzinsen zahlen, wenn sie über Nacht überschüssige Gelder bei der Europäischen Zentralbank (EZB) parken. Der Einlagensatz liegt bereits seit März 2016 bei minus 0,4 Prozent.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte erfahren, dass in der EZB unter anderem darüber nachgedacht wird, den Einlagenzins zu staffeln. Die Prüfarbeiten lägen aber noch bei den EZB-Ausschüssen, sagte eine der mit den Überlegungen vertrauten Personen. EZB-Präsident Mario Draghi hatte am Mittwoch in Aussicht gestellt, dass die Nebenwirkungen der tiefen Zinsen unter die Lupe genommen werden könnten. Geldhäuser im Norden des Euro-Raums klagen schon seit einiger Zeit, dass die Negativzinsen an ihren Gewinnen zehren.
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