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Zusammenfassung:Bisher hat noch kein Mensch ein Schwarzes Loch...
Bisher hat noch kein Mensch ein Schwarzes Loch gesehen, doch am heutigen Mittwoch hat sich das geändert. Forscher des Projekts „Event Horizon Telescope“ (EHT) haben zeitgleich auf sechs Pressekonferenzen weltweit ihr bahnbrechendes Ergebnis präsentiert.Tweet Embed: //twitter.com/mims/statuses/1115964692802019328?ref_src=twsrc%5Etfw Scientists have obtained the first image of a black hole, using Event Horizon Telescope observations of the center of the galaxy M87. The image shows a bright ring formed as light bends in the intense gravity around a black hole that is 6.5 billion times more massive than the Sun pic.twitter.com/AymXilKhKeDie Aufnahme zeigt einen dunklen Kreis umhüllt von einem flammend rot-orangefarbenen Lichtring. Bislang gab es von Schwarzen Löchern nur Illustrationen. Bei dem aufgenommenen Exemplar handelt es sich um das extrem massereiche Schwarze Loch im Zentrum der 55 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie Messier 87. Bei dem EHT handelt es sich um einen Verbund aus acht riesigen Radioteleskopen auf vier Kontinenten. Auch das deutsche Max-Planck-Institut ist an dem Projekt beteiligt. Zusammen ergeben die Teleskope eine Art virtuelles Superteleskop, mit einem Durchmesser so groß wie die Erde. Dadurch entsteht eine Schärfe, mit der man umgerechnet von Berlin aus eine Zeitung in New York lesen könnte.Tweet Embed: //twitter.com/mims/statuses/1115966018751533056?ref_src=twsrc%5Etfw ”As with all great discoveries this is just the beginning“ says @EHTelescope director Shep Doeleman #EHTblackhole https://t.co/RjpPjXDt0a pic.twitter.com/ulngkjkNczDie Gravitation Schwarzer Löcher ist so groß, dass nicht einmal das Licht ihnen entkommen kann. Allerdings gibt es eine Wechselwirkung zwischen dem Schwarzen Loch und der Materie in seiner unmittelbaren Umgebung, die beobachtet werden kann. Materie heizt sich, bevor sie in ein Schwarzes Loch gezogen wird, extrem stark auf und strahlt dann hell. Dieses charakteristische Leuchten ist in der jetzt vorgelegten Aufnahme zu sehen. Mit den Beobachtungen, die auch im Fachblatt „Astrophysical Journal” vorgestellt werden, hoffen die Forscher, zahlreiche grundlegende Fragen zu beantworten. Das Bild sei eine Bestätigung von Albert Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie unter den extremsten Bedingungen des Universums, sagte Karl Schuster, Direktor des Instituts für Radioastronomie im Millimeterbereich (IRAM), das an der Beobachtungskampagne beteiligt war.
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