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Zusammenfassung:Ersten Prognosen zufolge liegen der israelische...
Ersten Prognosen zufolge liegen der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu und sein Herausforderer Benny Gantz bei der Parlamentswahl gleichauf. Laut „Welt“ erklärten sich beide bereits zum Sieger. Israelische TV-Sender schätzen Netanjahus Likud-Partei derzeit auf 33 bis 36 Mandate, das Blau-Weiß-Bündnis von Gantz könnte auf 36 bis 37 Sitze kommen. Die Wahlbeteiligung unter dem arabischen Teil der Bevölkerung soll Medienberichten zufolge historisch niedrig liegen.Prognosen lassen keinen eindeutigen Sieger erkennenDie Prognosen lassen noch keinen eindeutigen Sieger erkennen. Der „Welt” zufolge hat laut zwei Fernsehsendern das rechte Bündnis aus Likud, strengreligiösen und rechten Parteien mit 64 bis 66 Mandaten die Mehrheit. Das linke Spektrum aus Blau-Weiß-Bündnis, der Arbeiterpartei sowie der Merez-Partei soll auf 54 bis 56 Sitze kommen. Einem weiteren Fernsehsender zufolge erreichen beide Seiten 60 Mandate — und würden somit beide nicht auf die zur Mehrheit erforderlichen 61 von 120 Parlamentssitzen kommen.Dennoch haben sich beide Seiten als Sieger der Wahl bezeichnet. „Der rechte Block unter Führung des Likud hat eindeutig gesiegt“, sagte Benjamin Netanjahu laut Nachrichtenagentur Dpa. „Ich danke den israelischen Bürgern für ihr Vertrauen. Ich werde noch heute Nacht damit beginnen, gemeinsam mit meinen natürlichen Partnern eine rechte Regierung aufzubauen.”Auch große Koalition möglich, aber von beiden Seiten ausgeschlossenDoch auch sein Konkurrent Benny Gantz bezeichnet den Wahlausgang als Sieg: „Diese Wahl hat einen klaren Sieger und einen klaren Verlierer. Netanjahu hat 40 Sitze versprochen und verloren“, zitiert ihn die Nachrichtenagentur.Rechnerisch ist nach den Prognosen auch eine große Koalition von Likud und Blau-Weiß möglich. Allerdings hatten sowohl Netanjahu als auch Gantz vor der Wahl angekündigt, sie würden nicht mit dem jeweils anderen eine Regierung bilden.Nach Bekanntgabe des Endergebnisses hat der israelische Präsident Reuven Rivlin zwei Wochen Zeit für eine Entscheidung, welche Fraktion er mit der Regierungsbildung beauftragt. Üblicherweise handelt es sich dabei um jene mit den meisten Stimmen. Innerhalb von vier Wochen soll die neue Regierungskoalition gebildet werden. „Zeit Online” zufolge wird mit einer neuen Regierung bis Anfang Juni gerechnet.jlo/cd
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