简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Tesla-Chef Elon Musk beim Besuch der Gigafactory 4 in Grünheide.Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZBIn d
Tesla-Chef Elon Musk beim Besuch der Gigafactory 4 in Grünheide.
Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB
In der Tesla-Gigafactory sollen 500.000 Fahrzeuge pro Jahr produziert werden. Bei einem Hochlauf der Produktion könnten es in den kommenden Jahren sogar 3 Millionen Fahrzeuge im Jahr sein.
Deswegen will Tesla in Hochphasen bis zu 40.000 Mitarbeiter einstellen, sagt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD).
Das weckt bei deutschen Zulieferern Begehrlichkeiten: Sie möchten in Sparzeiten etwas vom großen Tesla-Kuchen abhaben – und sind zum Teil jetzt schon mittendrin in der Produktion.
Mehr Artikel auf Business Insider findet ihr hier.
Die Gigafactory in Brandenburg weckt schon vor Fertigstellung Begehrlichkeiten in der Deutschen Zuliefererbranche. Diese hat nämlich gerade mit harten Sparmaßnahmen, Entlassungswellen und wegbrechenden Umsätzen zu kämpfen. Da kommt das Projekt von Elon Musk in Grünheide gerade Recht.
Tesla will in der Gigafactory 4 zunächst 500.000 Fahrzeuge im Jahr produzieren, in Hochlaufphasen könnten es laut „Wirtschaftswoche bis zu 3 Millionen Autos werden. Dafür soll Tesla bis zum 40.000 Mitarbeiter einstellen wollen, sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD).
Viele Zulieferer bewerben sich gerade darum, an der Fabrik oder am Auto mitarbeiten zu dürfen. Einige sollen bereits einen Zuschlag erhalten haben. So soll etwa das Unternehmen Dürr die Roboter für die Lackiererei in der Fabrik bereitstellen, berichtet die „Wirtschaftswoche. Auch der Zulieferer Edscha ist für das Werk in Grünheide nominiert und werde Türfeststeller sowie Heckklappen-Scharniere an Tesla liefern, berichtet das Magazin.
Lest auch
In 2 Sekunden von 0 auf 100: Teslas neues Model S fährt 320 km/h und kostet 140.000 Euro
Bosch und Conti beliefern Tesla seit Jahren
Der Chef von Zulieferer ErlinKlinger, Stefan Wolf, beliefert Tesla bereits und rühmt sich auch gerne damit. Sein Unternehmen mache Karosseriestrukturbauteile und Cockpitquerträger, habe extra ein Werk in Fremont gebaut, und sei „Alleinlieferant für Model 3 und Model Y für den Cockpitquerträger in Schanghai“. Zudem sei man „gerade in Verhandlungen in Bezug auf die Belieferung in Brandenburg hier im europäischen Werk”. Man habe „sehr enge Beziehungen mit Tesla“, sagte er der „Wirtschaftswoche”. Pritt-Hersteller Henkel liefert zudem Klebstoffe für die Batterien. ThyssenKrupp ist zudem ebenfalls scharf auf weitere Aufträge in Grünheide. Man sei aber auch schon jetzt in allen „bisherigen Volumenmodellen von Tesla“ vertreten, so der Stahlkonzern gegenüber der „Wirtschaftswoche”.
Der Roboterbauer Kuka sagt, dass man an verschiedenen Standorten Lieferant von Robotik für die Produktion von Tesla sei. Aufgrund von Kundenvorgaben könne man sich aber nicht „zu aktuellen oder individuellen Projekten äußern.
Und die zwei größten deutschen Zulieferer, Bosch und Continental, stellen ebenfalls seit Jahren Teile für Tesla her. „Tesla ist seit etlichen Jahren Kunde von Bosch. Die Zusammenarbeit ist daher bereits etabliert und sehr erfolgreich, gibt das Unternehmen bekannt. Continental beliefert den US-Autobauer mit Reifen, Fahrzeugsensorik, Zugangselektronik, Dämpfungssystemen, Innenraumkomponenten oder Fahrerassistenzelektronik.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.