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Zusammenfassung:Jane Barlow – WPA Pool/Getty ImagesBritische Forscher haben eine neue Mutation entdeckt, die die Eig
Jane Barlow – WPA Pool/Getty Images
Britische Forscher haben eine neue Mutation entdeckt, die die Eigenschaften der britischen und südafrikanischen Mutationen kombiniert.
Sie könnte viel ansteckender sein und zusätzlich resistent gegen den Corona-Impfstoff.
Das bedeutet, dass sich so Menschen infizieren könnten, die schon längst geimpft wurden oder eine Infektion bereits überstanden haben.
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Seit Dezember bereiten verschiedene Corona-Mutationen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Sorgen. Einige neue Varianten von Covid-19 verbreiten sich weitaus schneller — und sind viel ansteckender als das ursprüngliche Virus.
Die zuerst in Großbritannien entdeckte Variante B.1.1.7 hat einen R-Wert von 1,7 und ist dadurch um bis zu 70 Prozent ansteckender als die vorherige Variante. Und: Der britische Premierminister Boris Johnson sagte, dass auch das Sterberisiko bei einer Infektion mit B.1.17 höher ist.
Die Corona-Variante B.1.351 aus Südafrika ist ebenfalls bis zu 50 Prozent ansteckender. Doch sie stellt Forscher vor ein weiteres Problem: Eine Mutation innerhalb der Variante (E484K genannt) könnte dafür sorgen, dass die Impfstoffe nicht wirken können. Wie resistent sie gegen den Impfstoff tatsächlich ist, ist allerdings noch unklar.
Gefährliche Kombi aus zwei Mutationen
Nun berichtet der „Spiegel allerdings, dass britische Forscher E484K auch in der England-Variante entdeckt haben — eine Super-Mutation also. Das bedeutet, dass nun eine sehr hohe Ansteckung mit einer Impfstoff-Resistenz kombiniert sein könnte und so auch Menschen infizieren würde, die bereits geimpft wurden. Bisher wurden von dieser gefährlichen Kombination nur elf unter mehr als 200.000 analysierten Virussequenzen identifiziert, wie die britische New and Emerging Respiratory Virus Threats Advisory Group (Nervtag) berichtet.
Eine Zahl, die erst einmal nicht gefährlich klingt. Doch Wissenschaftler sorgen sich, dass diese Fälle erst der Anfang sind — und dass der Impfstoff nicht mehr wirkt. Der Epidemiologe Eric Feigl-Ding schreibt bei Twitter, dass eine parallele Evolution stattfinde. „Wir müssen ernsthaft darüber nachzudenken, wie wir Auffrischungsimpfungen schnell testen und genehmigen können. (…) Auffrischungsimpfungen werden benötigt, wenn diese Mutationen weiterhin auftreten.
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