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Zusammenfassung:NEW YORK (dpa-AFX) - Skeptische Analystenkommentare zur Perspektive im Tourismussektor haben am Mittwoch Aktien von Internet-Reiseportalen belastet. Die Titel des Unterkunft-Vermittlers Airbnb (NASDAQ:ABNB) sackten nach einer Abstufung durch Morgan Stanley (NYSE:MS) um 4,9 Prozent ab. Die Titel der Reiseportale Expedia (NASDAQ:EXPE) und Tripadvisor büßten 6,0 und 7,2 Prozent ein wegen pessimistischer Einschätzungen von Wolfe Research. Die Aktien des Wettbewerbers Booking (NASDAQ:BKNG) fielen um 4,2 Prozent. Hier stufte Wolfe auf ein neutrales Votum ab.
NEW YORK (dpa-AFX) - Skeptische Analystenkommentare zur Perspektive im Tourismussektor haben am Mittwoch Aktien von Internet-Reiseportalen belastet. Die Titel des Unterkunft-Vermittlers Airbnb (NASDAQ:ABNB) sackten nach einer Abstufung durch Morgan Stanley (NYSE:MS) um 4,9 Prozent ab. Die Titel der Reiseportale Expedia (NASDAQ:EXPE) und Tripadvisor büßten 6,0 und 7,2 Prozent ein wegen pessimistischer Einschätzungen von Wolfe Research. Die Aktien des Wettbewerbers Booking (NASDAQ:BKNG) fielen um 4,2 Prozent. Hier stufte Wolfe auf ein neutrales Votum ab.
Die Analystenstudien drehen sich um denselben Angelpunkt: Die Sorge um die Nachfrage in Zeiten hoher Inflation, einer schwächelnden Konjunktur und sinkender Kaufkraft. Wolfe Research nahm diese Einflüsse zum Anlass, um den ganzen Reisesektor von Market weight auf Market underweight abzustufen.
Die Konjunkturschwäche werde den Tourismus bremsen, argumentierte Experte Analyst Deepak Mathivanan. Expedia und Tripadvisor stufte er auf das negative Votum Underperform ab und Booking.com auf das neutrale Peer perform.
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch der Morgan-Stanley-Experte Brian Nowak bei Airbnb. Er verwies darauf, dass aktuelle Daten zum dort verfügbaren Wohnungsangebot und der Belegung für ein verlangsamtes Wachstum sprechen. Er betonte die Perspektive einer geringeren Nachfrage nach Übernachtungen in den Räumlichkeiten, die das Online-Portal vermittelt. Wichtig sei nun, dass das Unternehmen der Nachfragedelle mit weniger Angebot und höheren Auslastungen begegne. Die Papiere stufte er auf Underweight ab.
Die pessimistische Grundstimmung übertrug sich auch auf Fluggesellschaften (NYSE:JETS), die am Mittwoch allesamt deutlich unter Druck gerieten. Für die Titel von United , Delta , American und Southwest Airlines (NYSE:LUV) ging es zwischen 3,8 und 5,4 Prozent bergab. Die Anteile des Fahrdienst-Vermittlers Uber (NYSE:UBER) wurden mit einem Abschlag von 2,4 Prozent auch in Mitleidenschaft gezogen.
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