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Zusammenfassung:Investing.com - Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche entgegen den Erwartungen gestiegen. Im Gegensatz dazu sanken die Benzinvorräte, die Bestände an Destillaten nahmen hingegen zu.
Investing.com - Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der vergangenen Woche entgegen den Erwartungen gestiegen. Im Gegensatz dazu sanken die Benzinvorräte, die Bestände an Destillaten nahmen hingegen zu.
Die Ölreserven stiegen um 0,7 Millionen Barrel auf 419 Millionen Barrel, wie das US-Energieministerium EIA am Donnerstag in Washington mitteilte. Von Investing.com befragte Ölmarktbeobachter hatten im Schnitt mit einem Abbau um 1,52 Millionen Barrel gerechnet.
Die Bestände liegen damit gut 6 Prozent unter dem Fünfjahresdurchschnitt, wie die Energy Information Administration weiter mitteilte. In der Woche zuvor waren die Ölreserven in den USA um 5,894 Millionen Barrel gefallen.
Den Bestandsaufbau begründete Caroline Bain, Rohstoffexpertin bei Capital Economics, mit Verkäufen aus der strategischen Erdölreserve und einem Wiederanstieg der Netto-Importe nach einem starken Rückgang in der Vorwoche.
Das American Petroleum Institute (API) hatte in seiner gestrigen Schätzung noch einen Lagerabbau von 1,30 Millionen Barrel vorausgesagt.
Der Bestand der strategischen Reserve (SPDR) sank um 3,5 Millionen Barrel auf 375,1 Millionen Barrel.
Die Benzinbestände fielen um 3,10 Millionen Barrel (erwartet +0,520 Millionen Barrel). Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) legten um 0,282 Millionen Barrel zu (erwartet -2,05 Millionen Barrel). Die US-Ölproduktion fiel um 100.000 Barrel auf 12 Millionen Barrel täglich.
An den Ölmärkten sorgten die EIA-Daten für keine größeren Bewegungen: der Preis der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) lag zuletzt 1,25 Prozent im Minus bei 78,03 Dollar je Barrel und das Pendant aus der Nordsee, Brent Crude, gab um 1,15 Prozent nach auf 83,02 Dollar je Barrel.
von Robert Zach
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