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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag im frühen Handel stabil an der Marke von 1,08 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0795 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag etwas höher auf 1,0839 Dollar festgesetzt.
Am Donnerstag dürften Anleger Konjunkturdaten aus den USA in den Blick nehmen. Es werden unter anderem Zahlen vom Immobilienmarkt erwartet, der zuletzt deutlich zur Schwäche geneigt hat. Ausschlaggebend sind die kräftig gestiegenen Hypothekenzinsen und die hohen Preise für Baumaterialien. Außerdem stehen die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt auf dem Programm.
In Davos wird das Weltwirtschaftsforum fortgesetzt, auf dem viele prominente Vertreter aus Politik und Wirtschaft sind. Am Donnerstag wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde erwartet. In den vergangenen Tagen ist die Ungewissheit über den künftigen Kurs der Notenbank gestiegen. Die Ansage zahlreicher EZB-Zentralbanker, dass der Inflationskampf mit weiteren deutlichen Zinsanhebungen fortgesetzt wird, wurde durch einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg in Zweifel gezogen.
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