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Zusammenfassung:Investing.com - Für die Aktien von Carnival (NYSE:CCL) geht es am Freitag wieder bergauf. Sie klettern um etwas weniger als drei Prozent. Hintergrund ist eine Long-Idee des Research-Unternehmens Hedgeye.
Investing.com - Für die Aktien von Carnival (NYSE:CCL) geht es am Freitag wieder bergauf. Sie klettern um etwas weniger als drei Prozent. Hintergrund ist eine Long-Idee des Research-Unternehmens Hedgeye.
Bis 16:56 Uhr MEZ rückten die Papiere von Carnival um 2,87 Prozent auf 10,92 Dollar vor und machten damit einen Großteil der Vortagesverluste wieder wett. Zwar liegen die Aktien des Kreuzfahrtanbieters auf 1-Jahres-Sicht immer noch fast 50 Prozent im Minus, seit Jahresbeginn haben sie jedoch rund 36 Prozent an Wert gewonnen. Von den alten Höchstständen vor Corona, als der Aktienkurs in der Spitze bei fast 73 Dollar stand, ist Carnival allerdings noch meilenweit entfernt.
Laut Hedgeye sollte Carnival aber auch in den kommenden Wochen weiter kräftig zulegen können. Zur Begründung verweisen die Experten auf die sogenannte Wave Season, die noch bis Ende März läuft. Der Begriff Wave bezieht sich auf die Flut von Sonderangeboten für Schiffsreisen, die von Anfang Januar bis Ende März offeriert werden.
Carnival, Royal Caribbean (NYSE:RCL) und Norwegian Cruise (NYSE:NCLH) hätten das Potenzial, die Renditeerwartungen der Sell-Side zu toppen, schrieben die Hedgeye-Experten am Freitag in einer Notiz. Bei Carnival könnte aber noch mehr drin sein.
Die Stimmung gegenüber CCL ist aufgrund von Altlasten, Short-Interest, weniger Buy-Ratings und Kundengesprächen deutlich negativer, schreibt Hedgeye. Die Preisgestaltung bessert sich jedoch sequentiell und liegt deutlich über den Schätzungen, außerdem dürften die erheblichen Bordausgaben CCL auch 2023 erhalten bleiben.
Die kurzfristigen Impulsgeber sind der Grund für unsere Long-Position in CCL, zumindest bis zum Ende der Wave Season, so die Experten.
Die Titel von Kreuzfahrtanbietern standen über weite Strecken des Jahres 2022 unter Druck, denn ihnen bietet sich vor dem aktuellen Makro-Hintergrund steigender Zinsen, hoher Inflation und einer drohenden Rezession ein perfekter Sturm, zumal ihre Bilanzen aufgrund der Corona-Pandemie weiterhin mit Schulden überladen sind, deren Zinszahlungen jeglichen operativen Gewinn aufzehren.
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