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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die größeren asiatischen Börsen haben am Donnerstag erneut geschwächelt. Zu Einbrüchen kam es aber nicht. Damit folgten die Märkte der Wall Street, die sich am Vortag im späteren Verlauf erholt hatte. Hilfreich war für den asiatischen Handel auch, dass die stark angeschlagene Schweizer Großbank (SIX:) sich bei der Notenbank Kredite von bis zu 50 Milliarden Franken (knapp 51 Mrd Euro) gesichert hat. Zudem kündigte die Bank am frühen Donnerstagmorgen in Zürich den Rückkauf von bestimmten Euro- und Dollar-Anleihen im Volumen von drei Milliarden Franken an. Mit diesen Schritten will die Credit Suisse das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen.
Ganz entziehen konnten sich die Finanzmärkte in Fernost den Sorgen um den Bankensektor aber nicht. Bankenwerte wie die Mitsubishi (TYO:) UFJ Financial Group erlitten erneut Verluste. In der Folge verlor der japanische um 0,8 Prozent auf 27 010,61 Punkte.
Die Hoffnungen richten sich nun darauf, dass die Hilfsaktionen in Europa und den USA Erfolg haben. Ab nächster Woche sollte sich getrieben durch die breit gefassten staatlichen Stützungsmaßnahmen für das US-Bankensystem das Fahrwasser wieder beruhigen, hieß es von der Bayern LB. Schließlich munkelt man auch schon, dass die EZB ähnlich der Fed ein anonymes Kreditprogramm zur Liquiditätsüberbrückung auflegen will.
Allerdings droht eine weiterhin volatile Phase. Am japanischen Aktienmarkt könnten höhere Löhne und steigende Renditen zumindest kurzfristig für Schwankungen sorgen, merkte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Postbank an. Steigen die Löhne kräftiger als erwartet, dürfte Kazuo Ueda - ab 8. April als Gouverneur der Bank of Japan vorgesehen - darin bestärkt werden, die nach wie vor expansive Geldpolitik zu straffen. Aufgrund des niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnisses dürfte die Zinssensitivität aber gering sein.
Die chinesischen Börsen gaben unterdessen etwas stärker nach. Sie büßten damit die am Vortag erzielten Gewinne wieder ein. Der der Sonderverwaltungsregion Hongkong verlor zuletzt 1,83 Prozent auf 19 181,55 Punkte. Der CSI-Index mit den 300 wichtigsten Werten der Börsen Shanghai und Shenzhen sank um 1,2 Prozent auf 3939,15 Punkte.
Auch in Australien ging es nach unten. Der S&P schloss 1,46 Prozent tiefer mit 6965,5 Punkten.
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