简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Beruhigung in der US-Bankenkrise machen negative Nachrichten aus Europa den Anlegern erneut das Leben schwer. Das galt am Mittwoch auch an den US-Börsen (ETR:), wo der Industrial zuletzt um 1,66 Prozent auf 31 622,05 Punkte sank. Damit büßte der New Yorker Leitindex nicht nur die Erholungsgewinne vom Vortag ein, sondern rutschte auch auf den tiefsten Stand seit Oktober.
NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Beruhigung in der US-Bankenkrise machen negative Nachrichten aus Europa den Anlegern erneut das Leben schwer. Das galt am Mittwoch auch an den US-Börsen (ETR:), wo der Industrial zuletzt um 1,66 Prozent auf 31 622,05 Punkte sank. Damit büßte der New Yorker Leitindex nicht nur die Erholungsgewinne vom Vortag ein, sondern rutschte auch auf den tiefsten Stand seit Oktober.
Für den marktbreiten ging es am Mittwoch um 1,52 Prozent auf 3859,64 Punkte nach unten. Der technologielastige hielt sich mit einem Kursrückgang um 0,52 Prozent auf 12 136,75 Zähler deutlich besser.
Auslöser der neuerlichen Turbulenzen waren Aussagen des Credit-Suisse- Großaktionärs Saudi National Bank, wonach die Schweizer Großbank nicht auf weitere Hilfen von ihr bauen kann. Dies ließ die Aktien der (SIX:) abstürzen und zog neben der Bankenbranche den gesamten europäischen Markt mit nach unten.
Marktstrategin Susannah Streeter von Hargreaves Landsdown sieht die kurze Beruhigung der Anleger durch die erhoffte Zinspause der US-Notenbank Fed auf ihrer März-Sitzung zugunsten einer Stärkung der Stabilität der Finanzmärkte wieder komplett verschwunden. Stattdessen konzentriere man sich auf die Europäische Zentralbank (EZB) und befürchte, dass diese die Zinserhöhungen unbeirrt fortsetze. Auch wenn die Einschläge durch steigende Zinsen näher kommen und die Börsen beben, dürfte sich die EZB auf der Sitzung am Donnerstag wohl nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, den Leitzins in der Eurozone um 0,50 Prozentpunkte zu erhöhen, schrieb Konstantin Oldenburger, Marktanalyst beim Handelshaus CMC Markets (LON:).
Die Aktien der großen US-Banken hielten sich trotz klarer Verluste etwas besser als die europäische Konkurrenz. Während JPMorgan (NYSE:) und Goldman Sachs (NYSE:) mit Kursabschlägen von jeweils rund 5 Prozent zu den größten Verlierern im Dow zählten, gaben die im S&P 500 gelisteten Bank of America (NYSE:) , (NYSE:) , (NYSE:) und (NYSE:) um bis zu 6,5 Prozent nach.
Uneinheitlich entwickelten sich indes einige Regionalbanken, deren Papiere im Zuge der US-Bankenkrise schon in den vergangene Tagen besonders stark unter Druck gestanden, sich zuletzt aber wieder deutlich erholt hatten. (NYSE:) büßten gut 20 Prozent ein und Pacwest Bancorp 18 Prozent, wogegen es für Western Alliance Bancorp um rund 9 Prozent nach oben ging.
Die Aktien von Lennar hielten sich mit einem Minus von 0,4 Prozent vergleichsweise gut. Der Baukonzern legte überraschend starke Zahlen für das vergangene Geschäftsquartal vor.
Bei T-Mobile US (NASDAQ:) konnten sich die Anteilseigner über einen Kursanstieg von 0,8 Prozent freuen. Die US-Tochter der Deutschen Telekom (ETR:) kauft für insgesamt bis zu 1,35 Milliarden US-Dollar den Billiganbieter Mint Mobile. Damit will T-Mobile-Chef Mike Sievert etwas mehr auf den Tisch legen, als das Manager Magazin Ende Januar berichtet hatte. Der Zukauf sollte die Wachstumsstrategie von T-Mobile US unter anderem im Prepaid-Bereich steigern, sei gemessen an der Marktkapitalisierung der Telekom-Tochter aber relativ klein, schrieb Analyst Kutgun Maral von der kanadischen Bank RBC.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.