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Zusammenfassung:Investing.com - Die Talfahrt bei den Aktien der (NYSE:) reißt nicht ab. Im US-Frühhandel geht es mit den Papieren der angeschlagenen US-Regionalbank um weitere 15 % abwärts. Der Grund: Die Anleger sind besorgt über die Liquiditätssituation.
Investing.com - Die Talfahrt bei den Aktien der (NYSE:) reißt nicht ab. Im US-Frühhandel geht es mit den Papieren der angeschlagenen US-Regionalbank um weitere 15 % abwärts. Der Grund: Die Anleger sind besorgt über die Liquiditätssituation.
Die jüngste Verkaufswelle ging auf das Konto der Ratingagentur S&P Global, die das Kreditrating der Bank um drei Stufen von BB-plus auf B-plus herabsetzte. Die Ratingagentur warnte außerdem vor weiteren Senkungen angesichts hoher Liquiditätsbelastungen.
Bereits am Freitag hatte die Ratingagentur Moodys FRC auf Junk-Status herabgestuft.
First Republic müsse möglicherweise weitere Mittelzuflüsse erhalten und sich mehr Geld von der Fed leihen, heißt es in der Mitteilung von S&P. Zuvor hatten die größten Banken in den USA 30 Milliarden Dollar zur Stabilisierung des Instituts eingezahlt.
S&P erklärt aber, dass die in der vergangenen Woche getätigte Finanzspritze die erheblichen Herausforderungen in den Bereichen Geschäft, Liquidität, Finanzierung und Rentabilität, mit denen die Bank unserer Meinung nach jetzt konfrontiert ist, nicht lösen kann.
Diese Einschätzung steht im Gegensatz zu den Kommentaren der Experten der Bank of America vom Freitag, wonach die Finanzspritze in Höhe von 30 Milliarden Dollar ausreichen dürfte, um die Einleger zu beruhigen.
Es besteht die Möglichkeit, dass diese Finanzmittel (zusammen mit den übrigen Liquiditätsquellen) zur Stabilisierung der Finanzierungsbasis ausreichen, hieß es in einer Mitteilung der Analysten.
von Senad Karaahmetovic
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