简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas wichtigsten Aktienmärkten ist es am Donnerstag weiter aufwärts gegangen. Die Märkte bauten damit ihre Gewinne vom Vortag aus. Zum Quartalsende machte sich dank starker Vorgaben der Wall Street wachsende Risikobereitschaft bemerkbar, wie Analyst Pierre Veyret vom Broker ActivTrades anmerkte.
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas wichtigsten Aktienmärkten ist es am Donnerstag weiter aufwärts gegangen. Die Märkte bauten damit ihre Gewinne vom Vortag aus. Zum Quartalsende machte sich dank starker Vorgaben der Wall Street wachsende Risikobereitschaft bemerkbar, wie Analyst Pierre Veyret vom Broker ActivTrades anmerkte.
Der gewann am Mittag 1,08 Prozent auf 4276,83 Zähler. Der französische stieg zuletzt um 1,09 Prozent auf 7265,56 Punkte, während der britische mit 0,61 Prozent auf 7610,21 Zähler nicht ganz so stark war.
Damit scheint die Aufregung um die Banken mehr und mehr zu verfliegen. Allgemein beruhigt sich die Marktlage nach den Turbulenzen im Bankensektor deutlich, betonte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker Robo Markets. Die Lage hat sich sehr schnell entspannt und die Investoren scheinen das Thema bereits abgehakt zu haben. Man hoffe nun auf eine Abschwächung der Inflation, der die Notenbanken zu einer weniger forschen Gangart bei Zinserhöhungen bewegen könnte.
An der Spitze standen mit Einzelhändlern und Immobilien die zwei Sektoren, die unter Zinswende und Konjunkturängsten in den vergangenen Monaten am stärksten gelitten hatten. Dabei halfen auch die Zahlen von H&M (ST:) . Die Bekleidungskette hatte im ersten Quartal dank eines Sondereffekts operativ mehr verdient als vor einem Jahr und dabei auch die Erwartungen übertroffen. Dabei hätten die Margen überzeugt, so Analyst Richard Chamberlain von RBC. H&M sprangen um 14,6 Prozent an und zogen auch (BME:) mit, die auf immerhin 1,8 Prozent Plus kamen. Am Vortag hatte dem Sektor noch ein schwacher Ergebnisausblick der britischen Einzelhandelskette Next zu schaffen gemacht.
Bankenwerte profitierten naturgemäß vom Ausbleiben erneuter Hiobsbotschaften aus dem Sektor, während Technologiewerte mit Rückenwind der anzogen. Deutliche Gewinne von knapp zwei bis über drei Prozent verzeichneten die Branchengrößen ASML (AS:) , (EPA:) und BBVA (BME:) . Am Ende des Feldes lagen dagegen defensivere Branchen wie Gesundheit, Lebensmittel und Telekommunikation, die angesichts wachsender Risikobereitschaft weniger gefragt waren.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.