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Investing.com - Allen Krisenherden zum Trotz marschieren die US-Börsen (ETR:) weiter gen Norden. Der hat bereits die psychologisch wichtige 4.000-Punkte-Marke zurückerobert und der befindet sich seit gestern wieder in einem Bullenmarkt, der nach allgemeiner Definition dann vorliegt, wenn ein Index gegenüber seinem Tiefstand um 20 Prozent an Wert gewonnen hat.
Geht es nach dem Marktexperten Ed Yardeni, so ist die Rallye am US-Aktienmarkt noch lange nicht zu Ende. In einem Interview mit dem TV-Sender CNBC nannte er für den S&P 500 ein Jahresendziel von 4.600 Punkten, trotz der Tatsache, dass zwei Konkurse in jüngster Zeit für Turbulenzen im für die Wirtschaft so wichtigen Bankensektor gesorgt haben. Auf dem aktuellen Kursniveau entspräche dies einem Kursaufschlag von rund 13,5 Prozent. Der marktbreite Aktienindex schloss gestern bei 4050,83 Punkten.
Diese Bankenkrise dürfte sowohl von der Fed als auch von der FDIC sehr gut eingedämmt werden. Und zugleich glaube ich, dass es die Fed davon abhalten wird, die Leitzinsen noch weiter anzuheben, sagte Yardeni in der CNBC-Sendung Closing Bell am Mittwoch.
Während die Fed in aller Eile ein Notprogramm auflegte, um angeschlagene Banken zu stützen und eine Ausbreitung der Krise zu verhindern, sicherten andere US-Regulierer die Einlagen der Kunden nach der Auflösung der Banken.
Ich denke, die Zinsen sind derzeit so restriktiv, dass sie nicht weiter erhöht werden müssen, ergänzte er.
In ihrem Kampf gegen die Inflation hatte die erst letzte Woche ihren Leitzins um einen weiteren Viertelprozentpunkt erhöht. Derzeit liegt die Fed Funds in einer Spanne von 4,75 bis 5 Prozent. Für das laufende Jahr erwarten die Notenbanker eine weitere Zinserhöhung. Der Markt sieht das ähnlich, rechnet dann aber bereits wieder mit Zinssenkungen angesichts der starken Bremswirkung der vorangegangenen Zinsschritte, die erst jetzt so allmählich auf die Realwirtschaft durchschlagen.
Yardeni glaubt aber nicht, dass die Federal Reserve bereits in diesem Jahr zu Zinssenkungen greifen wird.
In puncto Wirtschaft sieht der Experte seit Anfang 2022 eine rollende Rezession, bei der der Abschwung verschiedene Sektoren zu unterschiedlichen Zeiten trifft, ohne dass sich daraus ein schwerer Schaden für die Gesamtwirtschaft ergibt.
Wir haben schon viele Blasen platzen sehen, ohne dass die Wirtschaft in Mitleidenschaft gezogen wurde, sagte er.
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