简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:USD/CHF hat eine Erholungsbewegung gezeigt und liegt trotz des kontinuierlichen Rückgangs des USD-Index nahe 0,8950. Die allgemeine Marktstimmung ist immer noch positiv, da erwartet wird, dass die Fed ihre Politikstraffung pausieren wird. Die US-Einzelhandelsumsätze sollen eine Expansion von 0,7% gegenüber einem Rückgang von 0,6% im März zeigen.
Das USD/CHF-Paar hat nach einer Korrektur in der Nähe von 0,8940 während der frühen asiatischen Sitzung einen Wiederherstellungsversuch unternommen. Das Vertrauen der Anleger in den Schweizer Franken erfordert zusätzliche Überprüfungen. Obwohl der US Dollar Index (DXY) noch keine Anzeichen einer Erholung gezeigt hat, wirkt er verwundbar oberhalb der unmittelbaren Unterstützung von 102,40.
Der frühe asiatische Handel zeigt leichte Verluste bei den S&P500-Futures, was auf Vorsicht im Hinblick auf die Verhandlungen zwischen den republikanischen Kongressmitgliedern und US-Präsident Joe Biden über die US-Schuldenobergrenze hinweist. Die allgemeine Marktstimmung bleibt positiv, da erwartet wird, dass die Federal Reserve (Fed) ihre Geldpolitik lockern wird, um weitere Schäden für die Wirtschaft zu verhindern.
Der USD Index wird voraussichtlich aktiv bleiben, da die Veröffentlichung der US-Einzelhandelsumsätze im April weitere Einblicke in die Geldpolitik im Juni geben wird. Laut Konsens deuten die monatlichen Einzelhandelsumsätze auf eine gewisse Erholung hin, mit einer erwarteten Expansion von 0,7% im Vergleich zur vorherigen Kontraktion von 0,6% im März.
Darüber hinaus liegt der Fokus auf den Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze. Eine Erhöhung des Schuldenlimits ist entscheidend, um zu verhindern, dass das US-Finanzministerium die verpflichteten Zahlungen nicht leisten kann. Ökonomen der ANZ Bank glauben, dass eine Vereinbarung getroffen wird, um das Schuldenlimit für einige Monate auszusetzen, um mehr Zeit für Verhandlungen über ein beiderseitig zufriedenstellendes Ergebnis zu schaffen. Die Verhandlungen in diesem Zeitraum dürften jedoch kontrovers sein und möglicherweise zu finanzieller Marktvolatilität und Störungen des Wachstums führen.
Auf der Seite des Schweizer Franken zeigten die monatlichen Daten zu Produzenten- und Importpreisen eine Steigerung um 0,2%, im Einklang mit früheren Veröffentlichungen, während die Erwartungen auf eine Kontraktion um 0,1% lagen. Im Jahresvergleich fielen die Daten jedoch mit 1,0% schwächer aus als die Schätzungen von 1,1% und die vorherige Veröffentlichung von 2,1%. Der kontinuierliche Anstieg der Verbraucherpreise könnte dazu führen, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) ihre restriktive Haltung beibehält.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.