简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:AUD/NZD ist aufgrund der Veröffentlichung der positiven Handelsbilanzdaten aus Neuseeland stark auf etwa 1,0620 gefallen. Die RBNZ wird ihren aggressivsten Straffungskurs beenden, nachdem sie nächste Woche den Leitzins noch einmal um einen Viertelpunkt erhöht hat. Höhere Zinssätze der RBA haben begonnen, sich auf den australischen Arbeitsmarkt auszuwirken.
Nach der Veröffentlichung positiver Handelsbilanzdaten im April war das AUD/NZD-Paar erheblichem Verkaufsdruck ausgesetzt. Die monatliche Handelsbilanz in Neuseeland wies einen Handelsüberschuss von 427 Millionen US-Dollar auf, was im Vergleich zum vorherigen Handelsdefizit von -1.586 Millionen US-Dollar eine deutliche Verbesserung darstellt. Das jährliche Handelsdefizit blieb jedoch mit -16,8 Millionen US-Dollar relativ unverändert.
Die Anleger konzentrieren sich hauptsächlich auf die bevorstehende Zinsentscheidung der Reserve Bank of New Zealand (RBNZ), die für den 24. Mai geplant ist. Laut einer Reuters-Umfrage wird erwartet, dass RBNZ-Gouverneur Adrian Orr die Zinsen um einen weiteren Viertelpunkt anheben wird, womit der aggressivste Straffungskreislauf seit Einführung des Leitzinses im Jahr 1999 abgeschlossen wird. Nach der Viertelpunkterhöhung am 24. Mai wird erwartet, dass die RBNZ ihren Offiziellen Kassenkurs bis zum Ende des Jahres bei 5,50 % beibehält.
Die Inflationsrate in Neuseeland lag im März mit 6,7 % immer noch deutlich über dem gewünschten Niveau. Der kürzlich angekündigte Haushalt mit einer erhöhten Ausgaben von 11,5 Milliarden neuseeländischen Dollar, die die Steuereinnahmen übersteigen, wird voraussichtlich zu einer weiteren Inflation beitragen. Da die fiskalische Unterstützung inflationäre Drücke verstärkt, wird die RBNZ voraussichtlich eine restriktive Geldpolitik beibehalten.
In Bezug auf den australischen Dollar erwarten die Anleger, dass die Reserve Bank of Australia (RBA) zu einer neutralen Zinspolitik zurückkehren wird, da höhere Zinssätze sich auf den australischen Arbeitsmarkt auswirken. Im April verzeichnete der Arbeitsmarkt einen Rückgang von 4,3 Tausend Beschäftigten, während ein Anstieg von 25 Tausend erwartet wurde. Darüber hinaus ist die Arbeitslosenquote auf 3,7 % gestiegen, was auf Herausforderungen im australischen Arbeitsmarkt hinweist.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.