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Zusammenfassung:USD/CHF schwankt über 0,9100, da der USD-Index eine Zwischenstütze bei etwa 104,20 erreicht hat. Die Zinssätze der Fed liegen bereits über 5% und belasten die Unternehmen, indem sie die Anforderungen an das gebundene und das Umlaufvermögen erhöhen. Die Einzelhandelsnachfrage der Schweizer Haushalte ist aufgrund der Belastung durch höhere Lebenshaltungskosten stark zurückgegangen.
In der asiatischen Sitzung wird das USD/CHF-Paar über dem wichtigen Unterstützungsniveau von 0,9100 gehandelt und zeigt eine seitwärts gerichtete Bewegung, während Investoren auf die Veröffentlichung der US-Beschäftigungsdaten warten.
Die erwartete Zinserhöhung der Federal Reserve führt zu Verkaufsdruck beim S&P500, da die Zinssätze bereits über 5% liegen und zusätzlichen Druck auf die Kapitalanforderungen von Unternehmen ausüben. Diese restriktive Politik könnte sich weiter auf Firmen auswirken.
Der US Dollar Index (DXY) verzeichnete einen signifikanten Rückgang von 104,70, da republikanische Führer Zuversicht in die Verabschiedung des US-Schuldenobergrenzen-Gesetzes zeigen. Infolgedessen sind die Renditen der US-Treasuries deutlich unter 3,65% gefallen.
Am kommenden Donnerstag liegt der Fokus auf dem Bericht zur automatischen Datenverarbeitung (ADP) über die Beschäftigungsveränderung in den USA im Mai. Die Erwartungen deuten auf einen geringeren Zuwachs von 170.000 Personen auf dem Arbeitsmarkt hin im Vergleich zur vorherigen Zahl von 296.000. Die aktuellen Arbeitsmarktbedingungen unterstützen eine weitere Zinserhöhung durch die Federal Reserve.
Neben den US-Beschäftigungsdaten wird auch auf den US-ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Mai geachtet. Die Daten werden voraussichtlich von 47,1 auf 47,0 leicht nachlassen. Auch der Index für neue Aufträge, der zukünftige Nachfrage anzeigt, wird voraussichtlich von 45,7 auf 44,9 abnehmen.
Auf Seiten des Schweizer Franken haben die jährlichen realen Einzelhandelsumsätze für den April stark um 3,7% abgenommen und damit die Erwartung einer Kontraktion von 1,4% und die vorherige Kontraktion von 1,9% übertroffen. Der starke Rückgang der Einzelhandelsnachfrage aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten könnte die Schweizerische Nationalbank (SNB) dazu veranlassen, bei den Zinssätzen einen vorsichtigeren Ansatz zu wählen.
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