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Zusammenfassung:EUR/USD bleibt trotz der jüngsten korrigierenden Aufwärtsbewegung gedrückt und bleibt insgesamt abseits des Geschehens. Schwache deutsche Daten und gesunkene Inflationserwartungen spielen den geldpolitischen Falken der EZB in die Hände. Die Mitglieder des FOMC halten sich an die vorherige Schweigeperiode, und ein magerer Wirtschaftskalender verstärkt die Unsicherheit auf dem Markt. Die nachlassenden hawkschen Prognosen für das FOMC können die Euro-Bären trotz negativer Signale aus der EU nicht inspirieren.
Im Bereich von 1,0700 erholt sich der EUR/USD von den jüngsten Verlusten, während die Marktstimmung aufgrund enttäuschender Daten und des Blackout-Zeitraums der Fed gedämpft bleibt. Obwohl der Euro am Dienstag seine intraday Verluste reduzieren konnte, bleibt er während der frühen asiatischen Handelssitzung stagnierend, was bedeutende Marktbewegungen begrenzt.
Der Rückgang des EUR/USD am Vortag wurde durch enttäuschende Wirtschaftsdaten aus der EU und eine verringerte Hawkishness der Europäischen Zentralbank (EZB) verursacht. Die fehlende Aufwärtsdynamik des US-Dollars verhinderte jedoch weiteren Abwärtsdruck auf den EUR/USD-Preis.
Die deutschen Aufträge im verarbeitenden Gewerbe für April fielen stärker als erwartet und verzeichneten einen jährlichen Rückgang von -9,9% gegenüber den erwarteten -8,9%. Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone verbesserten sich im Jahresvergleich im April, aber die monatlichen Zahlen waren enttäuschend und blieben hinter den Markterwartungen zurück.
Darüber hinaus zeigte die Umfrage der EZB eine deutliche Abnahme der Inflationserwartungen der Verbraucher in der Eurozone für die nächsten 12 Monate, während die Wachstumserwartungen sich leicht verbesserten.
EZB-Politiker Klaas Knot betonte den graduellen Ansatz zur Straffung der Geldpolitik, bis die Inflation das Ziel von 2% erreicht.
Der US-Dollar-Index (DXY) verzeichnete unterdessen eine bescheidene Zunahme, da sich die Bedenken hinsichtlich einer möglichen US-Standardwelle durch Regierungsanleihen verringerten. Träge Renditen und enttäuschende US-Wirtschaftsdaten sowie dovishe Kommentare von Vertretern der Federal Reserve begrenzten jedoch den Aufwärtsdruck auf den US-Dollar.
Technologieaktien blieben widerstandsfähig, während der verarbeitende Sektor auf die Stimmung drückte und zu geringfügigen Gewinnen an den US-Aktienmärkten führte.
In Zukunft werden deutsche Industrieproduktionsdaten und US-Außenhandelszahlen veröffentlicht, wobei der Markt sein Hauptaugenmerk primär auf Risikofaktoren richten wird, die eine klarere Richtung geben könnten.
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