简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Der US-Dollar-Index erhält Angebote, um den vorherigen wöchentlichen Verlust in einer träge Sitzung umzukehren. Die zunehmenden Chancen auf eine Zinserhöhung der Fed im Juli schließen sich den Bewegungen am Anleihemarkt und den schwächeren Konkurrenzwährungen an, um den DXY anzutreiben. US-Handelszahlen und Risikokatalysatoren sind der Schlüssel für klare Richtungen.
Der US-Dollar-Index (DXY) verzeichnet geringfügige Gewinne um 104,15 und konsolidiert die Verluste der vorherigen Woche während einer ruhigen asiatischen Sitzung am Mittwoch. Die Stärke des US-Dollars gegenüber den wichtigsten Währungen wird durch die mangelnden Marktbedingungen und die Fähigkeit der US-Politiker, eine “katastrophale” Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden, unterstützt. Diese Faktoren erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung durch die Federal Reserve (Fed) im Juli und möglicherweise im Juni.
Um Bedenken hinsichtlich einer Zahlungsunfähigkeit der USA zu begegnen, hat die Regierung Anleihen ausgegeben, die auf die Renditen gemischte Reaktionen hervorriefen. Die Renditen der 10-jährigen Anleihen blieben bei etwa 3,69% träge, während die zweijährigen Pendants einen leichten Anstieg auf 4,50% verzeichneten. Es ist wichtig zu beachten, dass das US-Finanzministerium aufgrund des Schuldenobergrenzenverlängerungsgesetzes den Verkauf von Anleihen um rund 42 Milliarden US-Dollar erhöht hat.
Laut Reuters sehen die Händler von Fed Funds Futures die Fed wahrscheinlich wieder Zinserhöhungen vornehmen, mit einer Wahrscheinlichkeit von 65% für eine Erhöhung um mindestens 25 Basispunkte im Juli, gemäß dem FedWatch Tool der CME Group. Darüber hinaus deutet der Futures-Markt auf eine nahezu 15%ige Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung im Juni hin. Dies könnte auf die Veröffentlichung enttäuschender US-Wirtschaftsdaten am Montag sowie auf die zuvor dovishen Äußerungen von Fed-Vertretern vor der vorübergehenden Kommunikationssperre der Fed zurückzuführen sein.
Der ehemalige Vizevorsitzende der Fed, Richard Clarida, erklärte am Dienstag, dass die Möglichkeit von ein oder zwei zukünftigen Zinserhöhungen der Fed eine enge Entscheidung sei.
In der Zwischenzeit haben der Euro und das britische Pfund aufgrund enttäuschender wirtschaftlicher Leistungen unterdurchschnittlich abgeschnitten, was dazu führt, dass Händler Sicherheit im US-Dollar suchen und dieser im Wert steigt.
In anderen Nachrichten verzeichnen die S&P500-Futures moderate Gewinne. Technologieaktien bleiben stark, während Aktien aus dem verarbeitenden Gewerbe die Stimmung belasten und die Gewinne an der Wall Street begrenzen. Dennoch haben US-Aktien insgesamt geringfügige Gewinne verzeichnet.
Im Ausblick steht ein leichter Wirtschaftskalender und es finden keine Reden von Fed-Politikern statt. Das Augenmerk liegt daher auf Risikofaktoren als klaren Richtungsweisern für den Markt.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.