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Zusammenfassung:Ingrid Kühn verrät, welche Ikea-Möbelstücke für sie als No-Gos im neuen Jahr gelten.picture alliance
Ingrid Kühn verrät, welche Ikea-Möbelstücke für sie als No-Gos im neuen Jahr gelten.
Im Oktober 2024 feierte Ikea das 50-jährige Jubiläum seines ersten deutschen Standortes in München.
Obwohl das schwedische Möbelhaus für viele als Favorit bei der Einrichtung gilt, lohnen sich aus Expertensicht nicht alle Produkte zurzeit.
Interior Designerin Ingrid Kühn rät euch von einem Kauf dieser vier Ikea-Möbelstücken im Jahr 2025 ab.
Egal, ob Möbel, Geschirr, Pflanzen, Bettwäsche oder ganze Betten: Viele von euch werden sicherlich Produkte von Ikea bei sich zu Hause haben. Bei einer unkomplizierten Inneneinrichtung greifen viele gerne zu Ikea – immerhin bietet das schwedische Unternehmen oft kostengünstige und praktische Alternativen zu teuren Designermöbeln.
Allerdings gibt es auch einige Ikea-Produkte, von denen eine Expertin für Inneneinrichtung euch abrät. Denn Ingrid Kühn, Autorin von „Das Apartment Living“, nicht von all den Möbelangeboten nach skandinavischer Art überzeugt: „Einige Artikel von Ikea werden 2025 potenziell aus der Mode kommen”, sagt die Expertin.
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Im Interview hat uns die Interior-Bloggerin verraten, welche vier Produkte des schwedischen Möbelriesen sie im neuen Jahr nicht kaufen würde, wenn man auf langfristige Trends setzen möchte:
Möbel mit Hochglanz-Oberflächen kommen aus der Mode
Kühn ist zum Beispiel kein Fan von Ikeas „Hokksund Schiebetürpaar mit Hochglanz.
Ikea
Ihr habt das Bild vielleicht schon im Kopf: Ikea-Regale, -Schränke oder sogar Tische, mit brillanten, weißen Hochglanz-Oberflächen. Eigentlich als Klassiker bekannt, der durch seine moderne Einfachheit gut zu einer Wohnung passen kann.
Nichtsdestotrotz sieht dies die Einrichtungsexpertin anders, und rät im neuen Jahr von solchen Oberflächen für euer Zuhause ab: „Hochglanz war lange ein beliebter Look, wirkt aber zunehmend kühl und unpersönlich“, so Kühn. „Matte und natürliche Oberflächen werden 2025 dominieren.”
Matte und natürliche Oberflächen werden 2025 dominieren.
Ingrid Kühn
Interior Bloggerin
Stark gemusterte Textilien weichen unifarbenen Bezügen und Vorhängen
Die Inneneinrichtungs-Expertin würde lieber zu einfarbigen Kissen greifen.
Ikea
Kühn ist kein besonders großer Fan von mehrfarbige Kissen mit verschiedenen Mustern. Sie erklärt, dass sie diese nur in bestimmten Fällen in die Einrichtung inkorporieren würde, beispielsweise, „wenn sie einen speziellen Look unterstreichen sollen.
Ansonsten würde die Innenarchitektin eher zu unifarbenen Kissen und natürlichen Materialien greifen – nicht nur, weil sie einfacher für euch zu koordinieren sind, sondern auch, weil sie eurer Wohnung einen harmonischeren und stimmigeren Look verleihen.
Komplett-Sets aus einer Möbelserie „sind out
Ikeas TV-Möbel aus der „Hemnes-Serie sind ein Beispiel von Sets, von denen Kühn abrät.
Ikea
Die Interior-Bloggerin rät euch ebenfalls davon ab, sich ganze Sets aus einer bestimmten Möbelserie von Ikea anzuschaffen. Obwohl viele ein Interior Design anstreben, bei dem die Möbelstücke möglichst ähnlich sind, sollten diese laut Kühn nicht unbedingt gleich sein.
Wohnzimmer in einer Möbelkombination aus einer Serie sind out.
Ingrid Kühn
Interior Bloggerin
„Wohnzimmer in einer Möbelkombination aus einer Serie sind out“, so Kühn. Sie empfiehlt lieber, verschiedene Möbel, die gut zusammen passen, zu kombinieren. So erzielt ihr einen „individuellen Look” für euere Wohnung.
Lieber keine Möbel im schnörkeligen Landhaus-Stil anschaffen
Auf den Landhaus-Stil solltet ihr im nächsten Jahr laut Kühn ebenso verzichten. Die Expertin räumte ein, dass dieses Design weiterhin beliebt sei, allerdings „deutlich weniger als bisher.“ Das hat ihr zufolge auch einen Grund: „Der moderne Landhaus-Stil hat klare Linien und ist wesentlich weniger romantisch.”
Ikeas „Esseboda-2er-Sofa im sogenannten Landhaus-Stil ist für Ingrid Kühn keine gute Wahl.
Ikea
Stattdessen empfiehlt die Innenarchitektin, „zeitlose und schlichte Möbel im Jahr 2025 zu priorisieren, da sie der Meinung ist, diese seien „zukunftssicherer. Dazu gehören unter anderem Grundfarben wie Schwarz, Weiß und Beige und die Verwendung einheitlicher, hochwertiger Materialien.
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