简体中文
繁體中文
English
Pусский
日本語
ภาษาไทย
Tiếng Việt
Bahasa Indonesia
Español
हिन्दी
Filippiiniläinen
Français
Deutsch
Português
Türkçe
한국어
العربية
Zusammenfassung:Lade Premium-Inhalte...Die beiden Ex-Investmentbanker Peter Brock und Christian Stadermann haben Bee
Die beiden Ex-Investmentbanker Peter Brock und Christian Stadermann haben BeeWyzer gegründet, eine Video-Lernplattform zum Thema Investieren.
Haben Privatanleger wirklich keine Chance gegen die Superreichen? Das „Endowment Model von David Swensen und seine Erfolgsgeheimnisse könnten die Antwort sein. Doch was bedeutet das für eure Anlagestrategie und wie könnt ihr davon profitieren? Lest alle Details mit BI+
Das „Endowment Model ist eine Anlagestrategie, die auf die breite Streuung von Vermögenswerten über liquide und illiquide Anlageklassen setzt, um eine langfristige Outperformance zu erzielen.
Obwohl alternative Investments wie Private Equity oder Hedge Funds früher nur großen Vermögen zugänglich waren, können mittlerweile auch Privatanleger in kleinere Stückelungen investieren.
Eine sorgfältige Finanzplanung und Asset Allocation sind entscheidend, um diese Strategie umzusetzen und von der Illiquiditätsprämie und den höheren Renditechancen der alternativen Anlagen zu profitieren.
Peter Brock und Christian Stadermann, renommierte Berater in der Family-Office-Branche und Gründer von BeeWyzer, werden am 30. Januar online eine Masterclass zur Strategic Asset Allocation der Superreichen bei Business Insider abhalten. Ihr wollt teilnehmen? Hier gibt es mehr Informationen.
Verschwörungstheorien lauern überall, auch in der Investment-Welt. Das, was Superreiche und große Vermögensmassen tun, bleibt normalen Anlegern verschlossen – sie werden immer ‚den Kürzeren ziehen, ist eine davon. Aber stimmt das wirklich? Der Blick ins Detail lohnt sich hier.
Natürlich können normale Privatanleger keine Direktbeteiligungen an nicht-börsennotierten Unternehmen eingehen, weil diese nur sehr großen Vermögen zugänglich sind. Auch stehen ihnen nicht alle Informationskanäle zur Verfügung. Insofern sind ihre Möglichkeiten tatsächlich eingeschränkt.
So kommen Privatanleger an Private Equity und Hedgefonds
Aber beim Zugang zu alternativen Anlageklassen gilt die Limitierung heute nicht mehr uneingeschränkt: Private Equity inklusive Venture Capital, Hedge Funds und andere alternative Investments sind längst in kleiner Stückelung zugänglich.
Verbriefungen und Fintech-Plattformen haben das Investieren mit kleineren Losgrößen zu akzeptablen Kosten möglich gemacht. Das gilt auch für große Flagship-Funds, die früher unter eine Million Euro oder mehr nicht investierbar waren. Einzelne Vehikel sind zwar weiterhin exklusiv gehalten, aber der Zugang zu den Assetklassen ist geschaffen und wird dauernd erweitert.
Wie das Endowment Model die Performance langfristig steigert
Aber warum sollte man dieser sogenannten „Endowment-Strategie folgen? Der bekannteste Vertreter dieses Investitionsansatzes war David Swensen, der den Stiftungsfond der Universität Yale lange erfolgreich verwaltet hat. Von 1999 bis 2009 konnte er zweistellige jährliche Renditen bei überschaubarem Risiko darstellen, was für ein Stiftungsvermögen ein außerordentlich hoher Wert ist.
Grundlage des Erfolges war die Erweiterung der modernen Portfolio-Theorie um alternative Anlageklassen bis hin zu Investments beispielsweise in Wald. Das hat eine größere Streuung der Vermögenswerte und eine bessere Positionierung bei dem Renditepotential pro Risikoeinheit ermöglicht.
Der Preis für das ‚Endowment Model ist die Illiquidität: Die meisten alternativen Anlageklassen bedeuten ja langfristige Kapitalbindung, bei klassischen Buy-out Funds der Private-Equity Branche meist 10 Jahre und mehr. Aber sie bieten meist eine langfristige Out-Performance zu traditionellen Assetklassen.
Wie Privatanleger von der Outperformance profitieren können
Wer in Aktien investiert, sollte das ja auch mit einem langfristigen Anlagehorizont tun, aber kann eben doch börsentäglich verkaufen. Wenn der Bonus ausfällt, aber trotzdem ein neues Auto gekauft werden soll, greift man eben auf das Depot zurück. Das geht mit alternativen Anlagen nicht oder nur zu hohen Kosten, ähnlich wie bei der vorzeitigen Kündigung einer Lebensversicherungspolice.
Haftungsausschluss:
Die Ansichten in diesem Artikel stellen nur die persönlichen Ansichten des Autors dar und stellen keine Anlageberatung der Plattform dar. Diese Plattform übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Artikelinformationen und haftet auch nicht für Verluste, die durch die Nutzung oder das Vertrauen der Artikelinformationen verursacht werden.