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Zusammenfassung:Der Internationale Währungsfonds warnt davor, die immensen Staatshilfen der Regierungen in der Coronavirus-Krise zu schnell zurückzufahren. "Wir sind noch nicht über den Berg", hieß es in einem am Freitag veröf
Washington/Berlin (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds warnt davor, die immensen Staatshilfen der Regierungen in der Coronavirus-Krise zu schnell zurückzufahren.
“Wir sind noch nicht über den Berg”, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Blog von IWF-Ökonomen. Es sei unklar, wie schnell und stark die wirtschaftliche Erholung ausfallen werde. Bislang sei von Staaten die beispiellose Summe von fast elf Billionen Dollar mobilisiert worden, um mit den Folgen der Pandemie zurechtzukommen.
Das wird die ohnehin schon hohe Verschuldung in vielen Staaten noch weiter noch oben treiben. Zu schnell aus dem Krisenmodus rauszugehen, wäre aber ein noch größeres Risiko und könnte länger Probleme bereiten, sagte die IWF-Experten. Denn die Pandemie werde Strukturen verändern. “Viele Jobs, die in der Krise weggefallen sind, werden wahrscheinlich nicht wieder zurückkommen.” Regierungen müssten Ressourcen verlagern, von der Förderung alter Branchen hin zu einer stärkeren Digitalisierung. Geld müsse bereitgestellt werden, damit Arbeitnehmer sich umorientieren könnten, nicht um alte Jobs zu erhalten.
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