Fed: Gelddruckmaschine läuft und läuft

Die Präsidentin der Cleveland Fed, Loretta Mester, sagte am Montag, dass das US-Wirtschaftswachstum in diesem Jahr stark zulegen wird, wenn die meisten Amerikaner gegen das Coronavirus geimpft sind. Allerdings würden die Zuwächse wahrscheinlich nicht ausreichen, damit die Federal Reserve das Drucken von Geld beendet.

Wichtige Kommentare

''Die Geldpolitik wird noch eine ganze Weile sehr akkommodierend bleiben müssen.''

''Die Dynamik der Wirtschaft deutet darauf hin, dass die Inflation nicht schnell über 2 % steigt.''

''Im 2. Halbjahr 2021 ist mit einer kräftigen Belebung der Wirtschaftstätigkeit zu rechnen, vorausgesetzt, die meisten Menschen sind bis zum Q3 geimpft.''

“Ein stärkeres Wachstum im laufenden Jahr würde keine Änderung der Politik erfordern.”

“Die Wirtschaft wird voraussichtlich noch weit von den Beschäftigungs- und Inflationszielen der Fed entfernt sein.”

Die US-Notenbank hat sich auf ihrer Dezembersitzung darauf geeinigt, die Zinssätze nahe Null zu halten. Gleichzeitig druckt man jeden Monat 120 Milliarden Dollar pro Monat.

Mester fügte hinzu, dass die Fed ihre Politik anpassen würde, wenn sich die Wirtschaft schneller als erwartet verbessert.

Marktauswirkungen

Es gab keine Reaktion auf die Kommentare, da die Märkte auf eine längere Zeit niedriger Zinsen eingestellt sind.

Am Montag schoss der US-Dollar im Zusammenhang mit der Gefahr der Ausbreitung der Coronavirus-Varianten nach oben.