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Zusammenfassung:Von Peter Nurse Investing.com - Die US-Aktienmärkte dürften am Mittwoch an ihren schwungvollen Woch
Von Peter Nurse
Investing.com - Die US-Aktienmärkte dürften am Mittwoch an ihren schwungvollen Wochenstart anknüpfen und ihre Rallye fortsetzen. Pfizer (NYSE:PFE) hat mitgeteilt, dass seine Booster-Impfung in Verbindung mit den beiden vorherigen Impf-Dosen die Omikron-Variante neutralisieren kann.
Gegen 13.25 Uhr notierte der Dow Jones-Future 100 Punkte oder 0,3% im Plus, der S&P 500-Future handelte 14 Punkte oder 0,3% höher und der Nasdaq 100-Future kletterte 45 Punkte oder 0,3%.
Die Wall Street dürfte ihre Kursgewinne zur Wochenmitte zunächst ausbauen, nachdem der US-Pharmakonzern und sein Partner BioNTech (NASDAQ:BNTX) am Mittwoch erklärt hatten, dass drei Dosen ihres Impfstoffs die Omikron-Variante wirksam neutralisieren können.
In der ersten offiziellen Stellungnahme der Impfstoff-Hersteller zur wahrscheinlichen Wirksamkeit ihrer Impfung gegen Omikron erklärten BioNTech und Pfizer, dass zwei Impfstoff-Dosen zu deutlich niedrigeren neutralisierenden Antikörpern führten, dass aber eine dritte Dosis ihres Vakzins die neutralisierenden Antikörper um das 25fache erhöhte. Vorläufige Ergebnisse aus Südafrika, wo die Variante zum ersten Mal entdeckt wurde, zeigten bereits einen signifikanten Rückgang der neutralisierenden Antikörper bei Patienten mit nur zwei Impfungen.
Die wichtigsten Börsenindizes schlossen am Dienstag deutlich über ihrem Schlusskurs am Vortag. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden sei der neue Omikron-Stamm offenbar nicht so gefährlich wie frühere Varianten. Dies dürfte die Wahrscheinlichkeit weiterer Restriktionen in den USA verringern, die den derzeitigen Aufschwung der Wirtschaftstätigkeit beeinträchtigen würden.
Der Dow Jones Industrial Average stieg am Dienstag um fast 500 Punkte bzw. 1,4 %, während der S&P 500 und der Nasdaq Composite mit einem Plus von 2,1 % bzw. 3 % ihre besten Tage seit März verbuchten. Der DJIA ist inzwischen nur noch 2,3 % von seinem Rekordhoch entfernt, dem S&P 500 und Nasdaq fehlen nur noch 1,2 % bzw. 3,2 % zu ihren jeweiligen Bestmarken.
Der Nachrichtenfluss rund um das Covid-Virus war am Mittwoch jedoch nicht nur positiv, denn Berichte, wonach die britische Regierung im Begriff ist, wieder Beschränkungen zur sozialen Distanzierung zu erlassen, führten zu weiterer Unsicherheit.
Jenseits der Covid-Krise dürften sich die Anleger vor der Fed-Sitzung in der nächsten Woche wieder auf die Pläne der US-Notenbank konzentrieren, insbesondere nachdem diese kürzlich eine schnellere Straffung der Geldpolitik signalisiert hat.
Letzte Woche hatten die Beschäftigtenzahlen außerhalb der Landwirtschaft enttäuscht, weshalb der Veröffentlichung der Job Openings and Labor Turnover Survey um 16.00 Uhr große Aufmerksamkeit geschenkt werden dürfte.
Die Zahl der offenen Stellen dürfte im Oktober erneut zurückgegangen sein: Ökonomen rechnen für diesen Monat mit 10,369 Millionen, nach 10,438 Millionen im September.
Unternehmensseitig rückt Amazon (NASDAQ:AMZN) am Mittwoch ins Rampenlicht, nachdem Tausende von Nutzern der Dienste des Online-Einzelhandelsriesen in der vorangegangenen Sitzung von einem Ausfall betroffen waren.
Robinhood (NASDAQ:HOOD) steht ebenfalls im Fokus, nachdem die Online-Handelsplattform angekündigt hat, dass sie eine Beendigung des Weiterverkaufs ihrer Aktien durch bestimmte Investoren anstrebt, wodurch ein kurzfristiger Aktienüberhang wegfallen könnte.
Die Rohölpreise legten am Mittwoch weiter zu und bauten ihre kräftigen Zuwächse in dieser Woche weiter aus, bevor um 16.30 Uhr MEZ die neuesten Daten zur Rohölversorgung von der US-amerikanischen Energy Information Administration veröffentlicht werden.
Die entsprechenden Zahlen des American Petroleum Institute, die bereits am Dienstag veröffentlicht wurden, zeigten einen überraschend starken Rückgang der Rohölbestände um über 3 Millionen Barrel in der vergangenen Woche.
Gegen 13.25 Uhr MEZ notierten die US-Rohöl-Futures 0,2 % höher bei 72,18 Dollar pro Barrel und der Brent-Kontrakt stieg um 0,4 % auf 75,73 Dollar. Beide Benchmarks verzeichneten am Montag Gewinne von knapp 5 % und am Dienstag von über 3 %.
Darüber hinaus stiegen die Gold-Futures um 0,1% auf 1.785,40 Dollar je Unze und der EUR/USD handelte 0,2% höher bei 1,1280.
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