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Zusammenfassung:Investing.com - Der Energiesektor (NYSE:XLE) bleibt trotz des jüngsten Rückgangs der Rohstoffpreise der Bereich mit der mit Abstand besten Performance im S&P 500 im Jahr 2022. Daran dürfte sich auch 2023 nichts ändern. Die Rohstoffexperten von Goldman Sachs (NYSE:GS) unter Leitung von Neil Mehta bleiben weiterhin optimistisch für den Rohstoffsektor gestimmt.
Investing.com - Der Energiesektor (NYSE:XLE) bleibt trotz des jüngsten Rückgangs der Rohstoffpreise der Bereich mit der mit Abstand besten Performance im S&P 500 im Jahr 2022. Daran dürfte sich auch 2023 nichts ändern. Die Rohstoffexperten von Goldman Sachs (NYSE:GS) unter Leitung von Neil Mehta bleiben weiterhin optimistisch für den Rohstoffsektor gestimmt.
Die Analysten nennen drei Gründe, warum sich die Ölpreise auf einem hohen Niveau festsetzen sollten: Die Wiedereröffnung Chinas, das geringere Wachstum des Schieferölangebots in den USA und die Quotensenkungen durch den Ölverbund OPEC+.
Unterinvestitionen sollten langfristig zu einem geringeren Angebotswachstum führen und die Ölpreise hoch halten. Unter Berücksichtigung der jüngsten Korrektur der Rohstoffpreise schätzen wir den Durchschnittspreis der Sorte Brent im Jahr 2023 auf 90 Dollar pro Barrel und nicht wie bisher auf 110 Dollar pro Barrel, was auch im Einklang mit unserer längerfristigen Brent-Prognose steht., schrieb Mehta in einer Kundenmitteilung.
Die kurzfristige Entwicklung der US-amerikanischen Erdgaspreise beurteilt der Experte aufgrund der Sorge vor einem Überangebot nicht ganz so positiv. Dabei bezieht sich Mehta insbesondere auf weitere im Bau befindliche LNG-Exportterminals, die 2025 in Betrieb genommen werden sollen.
Für 2023 sehen wir aufgrund der niedrigen Kohlebestände und der großen Nachfrageschwankungen je nach Grad der winterlichen Witterung weiterhin eine große Bandbreite an Ergebnissen. Abwärtsrisiken für die Gaspreise ergeben sich im Sommer 2023 angesichts möglicher weiterer Angebotssteigerungen trotz Entnahmebeschränkungen im Perm- und Appalachian-Becken, so Mehta weiter.
Goldman erwartet, dass die Gaspreise im zweiten und dritten Quartal 2023 zwischen 4,00 und 4,20 Dollar pro MBtu liegen werden. Daraus ergibt sich ein Abwärtsrisiko von 10 % gegenüber den derzeitigen Marktpreisen.
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