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Zusammenfassung:Investing.com - Nach drei aufeinanderfolgenden Jahren mit positiven Renditen stürzten Bitcoin (BTC) und die Preise anderer Kryptowährungen im Jahr 2022 ab. Die global wichtigste Digitalwährung ist seit Jahresbeginn um rund 65 % gefallen. Hintergrund dieser Entwicklung ist die entschlossene Reaktion der Zentralbanken zur Eindämmung der Inflation, die wachstumsstarken Anlagen wie Bitcoin besonders schadet.
Investing.com - Nach drei aufeinanderfolgenden Jahren mit positiven Renditen stürzten Bitcoin (BTC) und die Preise anderer Kryptowährungen im Jahr 2022 ab. Die global wichtigste Digitalwährung ist seit Jahresbeginn um rund 65 % gefallen. Hintergrund dieser Entwicklung ist die entschlossene Reaktion der Zentralbanken zur Eindämmung der Inflation, die wachstumsstarken Anlagen wie Bitcoin besonders schadet.
Aber auch kryptospezifische Fehlentwicklungen wie der Kollaps der Krypto-Börse FTX schürten Misstrauen gegenüber der noch jungen Assetklasse, was sich auch 2023 negativ auf die Krypto-Preise auswirken dürfte.
Der Ausblick für 2023 bleibt bedauerlicherweise eher trüb, schreiben die Analysten des Finanzdienstleisters Canaccord Genuity in einer Notiz zu digitalen Anlagen.
Da Canaccord die Wahrscheinlichkeit einer Rezession im Jahr 2023 als recht hoch einschätzt, vertreten die Experten die Meinung, dass es dem Krypto-Markt schwer fallen dürfte, sich zu erholen und in naher Zukunft auf das Niveau von 2021 zurückzukehren. Sie gehen außerdem davon aus, dass die Korrelationen zwischen Krypto- und Aktienkursen auf ein hohes Niveau zurückkehren werden.
In vorangegangenen ähnlichen Zyklen hat der Aktienmarkt seinen Tiefpunkt nie vor dem Beginn einer Rezession erreicht, und wenn man sich unsere fundamentale Berichterstattung über Technologietitel (NYSE:XLK) ansieht und von einer allgemein glanzlosen Berichtssaison für das vierte Quartal im Januar und Februar ausgeht, erscheinen die Aussichten für Aktien zu Beginn des Jahres 2023 ziemlich düster, fügen sie hinzu.
Positiv bewerten die Analysten nicht nur, dass Bitcoin in der Nähe der 16.000-Dollar-Marke wohl eine gewisse Unterstützung gefunden hat, sondern auch, dass die Plattformökonomie von Ethereum noch nie so stark war.
Im Hintergrund arbeiten die Entwickler fieberhaft an gut kapitalisierten Projekten, ohne dass sie durch eine Hausse abgelenkt werden, ergänzten sie.
Per Saldo bleiben die Finanzanalysten zwar langfristig positiv gegenüber Krypto und Bitcoin eingestellt, räumen aber ein, dass es locker noch etwa zwei Jahre dauern könnte, bevor es wieder zu einem potenziellen Bullenmarkt kommt.
Der Bitcoin wird heute bei 16.600 Dollar gehandelt.
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