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Zusammenfassung:Investing.com -- Daimler Truck (ETR:) hat trotz erhöhter Energiekosten und Engpässen in der Lieferkette, die das Geschäft im vierten Quartal beeinträchtigten, eine besser als erwartete Umsatzprognose für das laufende Jahr vorgelegt.
Investing.com -- Daimler Truck (ETR:) hat trotz erhöhter Energiekosten und Engpässen in der Lieferkette, die das Geschäft im vierten Quartal beeinträchtigten, eine besser als erwartete Umsatzprognose für das laufende Jahr vorgelegt.
Der Konzern, der im Dezember 2021 aus dem deutschen Automobilhersteller Daimler ausgegliedert wurde, rechnet nun mit einem Umsatzanstieg auf 55 bis 57 Milliarden Euro im Jahr 2023. Die Konsensschätzungen von Bloomberg waren von 51,82 Milliarden Euro ausgegangen. Auch das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern werde voraussichtlich deutlich steigen, hieß es weiter.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen seien aufgrund der hohen Inflation und der andauernden Lieferengpässe weiterhin schwierig, so Daimler Truck. Infolgedessen schätzt das Unternehmen den Absatz zwischen 510.000 und 530.000 Einheiten und damit nahe der Marke von 520.291 für 2022.
Wir sind auf dem Weg zu einer Benchmark-Rentabilität, aber es liegt noch ein weiter Weg vor uns, vor allem bei den Kosten angesichts des inflationsbedingten Drucks. Unser Ausblick zeigt, dass wir unsere Maßnahmen, die wir selbst in der Hand haben, zur Verbesserung unserer Finanzlage fortsetzen wollen, sagte Finanzvorstand Jochen Goetz.
In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres erzielte Daimler Truck ein bereinigtes Kernergebnis von 1,03 Milliarden Euro - ein Zuwachs von 73 % auf annualisierter Basis, der sich aus der robusten Fahrzeugnachfrage ergab. Trotzdem lagen die Zahlen unter den Prognosen der Analysten von 1,15 Milliarden Euro.
Die Analysten von Oddo bezeichneten die Quartalsergebnisse als schwach, erklärten aber, dass der Fehlschlag weitgehend erwartet wurde und auf außergewöhnliche Kostenpositionen zurückzuführen sei. Der Ausblick für 2023 sei eindeutig positiv und beruhige die Investoren, dass Daimler Truck die Auswirkungen der gestiegenen Inputkosten überwinden könne.
Die Aktien von Daimler Truck gaben am Freitag im Frankfurter Börsenhandel um mehr als 4 % nach, liegen aber im 1-Jahres-Vergleich um mehr als 31 % im Plus.
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