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Zusammenfassung:USD/JPY ist unter 136,00 gefallen, da die Erwartungen an eine Pause bei der Straffung der Fed-Politik gestiegen sind. Die engen Kreditbedingungen der regionalen US-Banken haben zu einem Rückgang der Kreditvergaben geführt. Die Genehmigung einer Erhöhung der US-Schuldenobergrenze wird auch den USD-Index schwächen, da dies sich langfristig auf die Aussichten der US-Wirtschaft auswirken wird.
Während der Tokyo-Session ist das USD/JPY-Paar unter das entscheidende Unterstützungsniveau von 136,00 gefallen. Die Investoren warten gespannt auf die Verhandlungen über die US-Schuldenobergrenze zwischen dem Weißen Haus und den republikanischen Kongressabgeordneten, was zu einer Phase der Unsicherheit für das Asset führt.
In der frühen asiatischen Session verzeichneten S&P500-Futures nach einem bullischen Montag geringfügige Verluste, was auf eine gewisse Vorsicht in der allgemeinen risikofreudigen Marktstimmung hindeutet. Die US-Aktienmärkte blieben trotz der Überlegungen der Federal Reserve (Fed), ihre aggressive Zinserhöhungspolitik zu pausieren, positiv. Die strafferen Kreditbedingungen, die von regionalen US-Banken auferlegt wurden, führten zu einem Rückgang der Kreditvergaben an Kleinunternehmen. Eine Pause in der Straffung der Geldpolitik würde diesen Unternehmen eine gewisse Erleichterung bringen.
Unterdessen erwähnte der Präsident der Federal Reserve Bank von Atlanta, Raphael Bostic, in einem Interview mit Bloomberg am Montag, dass er bei einer Abstimmung jetzt dafür plädieren würde, die Zinssätze im Juni unverändert zu lassen. Er warnte jedoch davor, dass eine Zinserhöhung weiterhin in Betracht gezogen werden sollte.
Der US-Dollar-Index (DXY) zeigt sich oberhalb des Niveaus von 102,40 verwundbar, was die Erwartungen an eine stabile Geldpolitik widerspiegelt. Darüber hinaus wird die Zustimmung zur Erhöhung der US-Schuldenobergrenze einen Einfluss auf den USD-Index haben und die langfristige Perspektive der US-Wirtschaft beeinflussen, was möglicherweise zu einer erhöhten Volatilität sowohl für den US-Dollar als auch für den S&P500 führt.
Auf der Seite des japanischen Yen zeigte der Erzeugerpreisindex (PPI) für den Monat April am Montag einen abgeschwächten Trend. Die monatlichen Wirtschaftsdaten stiegen mit einem geringeren Tempo von 0,2% im Vergleich zur prognostizierten Rate von 0,3%. Die jährlichen PPI-Daten verlangsamten sich ebenfalls auf 5,8%, während die Schätzungen bei 6,0% und der vorherige Wert bei 7,4% lagen. Diese Situation wird voraussichtlich dazu führen, dass die Bank of Japan (BoJ) ihre lockere Geldpolitik beibehält.
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