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Zusammenfassung:Streikposten von IF Metall vor dem Tesla-Werk in der Boplatsgatan in Malmö, Schweden, am 27. Novembe
Streikposten von IF Metall vor dem Tesla-Werk in der Boplatsgatan in Malmö, Schweden, am 27. November 2023. Die Gewerkschaft IF Metall kämpft mit dem US-Autobauer um einen Tarifvertrag für ihre Mitglieder.
Schwedische Tesla-Besitzer müssen gerade lange Wartezeiten an den Ladestationen in Kauf nehmen. Das berichtet das „Manager Magazin.
Die Gewerkschaft IF Metall blockiert demnach über 100 neue Supercharger, um Tarifverhandlungen zu erzwingen.
Streiks seit Herbst 2023 zeigen den Konflikt zwischen schwedischer Arbeiterschaft und amerikanischem Management.
In Schweden müssen derzeit viele Tesla-Besitzer lange Wartezeiten an den Superchargern von Elon Musk in Kauf nehmen. Das berichtet unter anderem das „Manager Magazin„.
Der Grund ist mehr als nur eine technische Störung – es geht um einen Gewerkschaftsstreit, der das Ladenetz des Autobauers lahmlegt.
Gewerkschaftsstreiks legen Ladestationen lahm
Die schwedische Gewerkschaft IF Metall habe Tesla im Visier. Sie hindere das Unternehmen daran, über 100 neue Supercharger-Stationen mit Strom zu versorgen. Ziel sei es laut dem Bericht, Tesla zu Tarifverhandlungen zu zwingen. Denn: Tarifverträge seien die Grundlage des schwedischen Arbeitsmarktmodells. Laut „New York Times. haben fast 90 Prozent aller Beschäftigten einen solchen.
Diese Verträge ermöglichen es, dass Arbeitsbedingungen und Löhne zwischen Gewerkschaften und Unternehmen ausgehandelt werden können. Doch Tesla weigere sich seit mehr als einem Jahr, einen Tarifvertrag abzuschließen.
Diese Blockade führt nun zu einem echten Problem für Tesla-Fahrer. Besonders an Tagen mit hohem Verkehrsaufkommen, wie in der Winterreisezeit, entstünden Berichten zufolge teils lange Schlangen vor den bestehenden Ladestationen.
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Darum geht es bei dem „Kulturkampf zwischen Schweden und USA
Die Streiks haben im Herbst 2023 begonnen. Wie die „New York Times im Dezember 2023 berichtete, sei dies ein „Kulturkampf: Schwedische Arbeiterschaft gegen amerikanisches Management.
Die Tesla-Techniker, die in Schweden ihre Arbeit niederlegten, sagten demnach, sie unterstützten nach wie vor die Mission des amerikanischen Unternehmens und seines schlagzeilenträchtigen Vorstandsvorsitzenden. Sie würden aber auch wollen, dass Tesla die schwedische Art, Geschäfte zu machen, akzeptiert.
Reuters berichtete vergangenes Jahr, dass Tesla trotz des Arbeitskonflikts seinen Marktanteil in Schweden im Jahr 2024 steigern konnte. Das Unternehmen verkaufte in den ersten neun Monaten des Jahres 16.478 Autos in
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