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Zusammenfassung:Die Traton Group hat im vergangenen Jahr trotz leicht sinkender Absatzzahlen ihren Umsatz gesteigert
Die Traton Group hat im vergangenen Jahr trotz leicht sinkender Absatzzahlen ihren Umsatz gesteigert.
Die Traton Group, eine Tochter von Volkswagen AG, steigerte ihren Umsatz um ein Prozent auf 47,5 Milliarden Euro.
Das Unternehmen möchte in diesem Jahr höhere Dividenden an seine Anleger auszahlen.
Traton will sich in Zukunft verstärkt auf Elektromobilität und nachhaltige Technologien fokussieren.
Die Traton Group hat im vergangenen Jahr trotz leicht sinkender Absatzzahlen ihren Umsatz um ein Prozent auf 47,5 Milliarden Euro gesteigert. Das Wachstum der VW-Nutzfahrzeugholding ist laut eines Berichts des Konzerns auf den Markt- und Produktmix sowie eine verbesserte Preisdurchsetzung zurückzuführen.
Das Unternehmen mit Sitz in München ist eine Tochtergesellschaft der Volkswagen AG und gehört zu den weltweit größten Herstellern von Nutzfahrzeugen. Zu Traton gehören unter anderem Marken wie MAN und Scania. Neben Lkw und Bussen entwickelt der Konzern Transportlösungen mit einem Schwerpunkt auf Elektromobilität und nachhaltigen Technologien.
Traton Group verbessert Ergebnis und Rendite
Das operative Ergebnis des Konzerns stieg um 350 Millionen Euro auf 4,4 Milliarden Euro, während die operative Rendite von 8,6 auf 9,2 Prozent anstieg. Die Entwicklung ist vor allem auf konsequentes Preismanagement und eine verbesserte Kostendisziplin zurückzuführen, schreibt das Unternehmen in seinem Quartalsbericht. Konzernchef Christian Levin hob die Fortschritte bei der markenübergreifenden Forschungs- und Entwicklungsstruktur hervor.
Die Nachfrage nach batterieelektrischen Nutzfahrzeugen entwickelte sich unterschiedlich: Während der Absatz im Jahr 2024 zurückging, stieg der Auftragseingang um 60 Prozent auf fast 4000 Fahrzeuge. Levin betonte die Bedeutung politischer Unterstützung für den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Das Traton-Joint-Venture Milence erhält dafür 112 Millionen Euro aus EU-Fördermitteln.
Konzern setzt auf E-Mobilität
Um die Elektromobilität voranzutreiben, hat die Traton-Marke Scania etwa das Unternehmen Erinion gegründet, das 40.000 Ladepunkte für Nutzfahrzeuge aufbauen soll. MAN verzeichnete zudem starkes Interesse am MAN eTruck mit insgesamt 2800 Bestellungen und Anfragen. Volkswagen Truck & Bus startete die Produktion des e-Volksbus und erweiterte sein Portfolio elektrischer Fahrzeuge.
Finanziell blieb der Konzern stabil. Der Netto-Cashflow im Geschäftsfeld Traton Operations betrug 2,8 Milliarden Euro. Finanzvorstand Michael Jackstein kündigte an, die Dividende für 2024 auf 1,70 Euro je Aktie zu erhöhen – nach 1,50 Euro im Vorjahr.
So hat sich die Traton-Aktie in den vergangenen Monaten entwickelt.
Finanzen.Net
Die Geschäftsentwicklung der Marken fiel unterschiedlich aus. Scania steigerte den Umsatz um sechs Prozent auf 18,9 Milliarden Euro. MAN musste einen Absatzrückgang von 17 Prozent hinnehmen, hielt die Rendite aber stabil. Navistar erzielte mit 11,1 Milliarden Euro ein leichtes Umsatzwachstum, während Volkswagen Truck & Bus um 18 Prozent auf 2,9 Milliarden Euro zulegte.
Für 2025 rechnet Traton mit einer schwächeren Konjunktur und einer nachlassenden Nachfrage im Lkw-Markt. Der Absatz soll in einer Bandbreite von minus fünf bis plus fünf Prozent liegen, ebenso der Umsatz. Die bereinigte operative Rendite wird zwischen 7,5 und 8,5 Prozent erwartet. Der Netto-Cashflow von Traton Operations soll zwischen 2,2 und 2,7 Milliarden Euro betragen.
Vorstand und Aufsichtsrat planen, die Dividende auf 1,70 Euro je Aktie anzuheben, was einer Gesamtausschüttung von 850 Millionen Euro entspricht. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten sieht sich Traton gut aufgestellt, um den Herausforderungen des Marktes zu begegnen.
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