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Zusammenfassung:Das schwimmende LNG-Terminalschiff „Energos Force“.picture alliance / ZB/euroluftbild.de | Tobias Ba
Das schwimmende LNG-Terminalschiff „Energos Force.
Das schwimmende LNG-Terminalschiff „Energos Force wird vorerst weiterhin nicht in Betrieb gehen.
Die Hanseatic Energy Hub GmbH hat den Vertrag mit der Deutschen Energy Terminal GmbH gekündigt,
Beide Seiten werfen sich Fehlverhalten vor.
Seit über einem Jahr soll das schwimmende LNG-Terminalschiff „Energos Force“ in Stade in Betrieb gehen. Daraus wird laut „Handelsblatt” aber vorerst weiterhin nichts.
Das schwimmende LNG-Terminal verdampft flüssiges Gas, sodass es wieder gasförmig wird. Das bedeutet einen hohen Energieaufwand. Der Aggregatzustand von Gas wird für den Transport mit dem Schiff vorab umgeformt, denn flüssiges Gas lässt sich leichter transportieren, da es weniger Volumen hat.
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Inbetriebnahme scheitert an Streit
Dass das schwimmende Terminal nicht in Betrieb gehen kann, liegt an einem Streit zwischen der Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) und der bundeseigenen Deutschen Energy Terminal GmbH (DET). Die HEH hat den Vertrag mit der DET zur Verbindung zwischen Terminal und Gasnetz gekündigt, wie das „Handelsblatt schreibt.
Die HEH sagt demnach, sie habe ihre vertragliche Pflicht zum Bau der Verbindung erfüllt, dafür jedoch keinerlei Zahlungen der DET erhalten. Die DET wiederum beklagt, es fehle noch ein Nachweis, dass die gebaute Struktur tatsächlich in Betrieb genommen werden könne.
Die Kosten für das Projekt würden in Branchenkreisen laut „Handelsblatt auf rund 50 Millionen Euro geschätzt, zuzüglich 300 Millionen Euro für den Hafenausbau. Das LNG-Terminalschiff sei mittlerweile auch nicht mehr am Standort. Zum Einsatz ist es bislang noch nicht gekommen. Nach Klimaschützern habe die alte Bundesregierung zu viel Geld in die LNG-Infrastruktur investiert, ohne, dass im Zuge dessen Gas ins Netz gespeist wurde, schreibt das „Handelsblatt.
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