USD/JPY erreicht neue Wochenhochs

US-Daten lassen die US-Renditen steigen, was den Dollar gegenüber dem Yen ankurbelt. Der Yen gehört nach wie vor zu den schwächsten Währungen. Der USD/JPY korrigierte gegenüber dem 111,17 nach unten, erreichte nach den US-Einzelhandelsdaten 110,79 und sprang dann, unterstützt durch den ISM-Bericht, schnell wieder über 111,00. Zuletzt handelte das Paar mit 111,31 auf dem höchsten Stand seit 20. März. Der USD/JPY hält sich aktuell in der Nähe der Tageshochs - Tendenz bullisch. Der ISM Manufacturing Index verbesserte sich im März auf 55,3 und lag damit über dem Wert von 54,2. Die Daten glichen den negativen Ton der zuvor veröffentlichten Einzelhandelsumsätze aus und stärkten den Dollar auf breiter Front. Trotz der heutigen Daten gehört der Yen weiterhin zu den schwächsten Währungen. Während der asiatischen Sitzung lösten chinesische Daten eine Erholung der Aktienmärkte aus. In den USA sind die Renditen zehnjähriger Anleihen um 2,45 Prozent auf 2,48 Prozent gestiegen. Das gab dem USD/JPY weiter Auftrieb. USD/JPY - technische Kursniveaus Die nächsten Widerstände liegen bei 111,50 und 111,70 (Hoch 20. März), während sich Unterstützungen bei 110,85, 110,70 und 110,40 befinden.