Trotz Dollar-Schwäche: USD/CAD setzt Handel über 1,33 fort

• Sorgen vor einem globalen Konjunktureinbruch setzen die Ölpreise unter Druck.

• Der Preis für die US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) rutscht unter die Marke von 52 Dollar.

• Der US-Dollar-Index steht nach enttäuschenden Daten weiter unter Druck.

Nach einem Anstieg auf den höchsten Stand seit einem Montag, setzte der USD/CAD zurück und gab seine Gewinne ab. Zuletzt wurde das Paar beinahe unverändert bei 1,3320 gehandelt.

Der vom Institute for Supply Management (ISM) erhobene Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe in den USA sank von 56,4 auf 52,6 im September.

“Beide ISM-Umfragen deuten eine Verlangsamung der US-Wachstumsraten an”, erklärten die Analysten von der Bank ING.

“2020 sehen wir das US-BIP bei 1,3 Prozent. Der Konsens liegt bei 1,8 Prozent”.

Vor den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag auf der Agenda stehen, fällt der US-Dollar-Index auf 98,70.

Fallende Ölpreise belasten den CAD

Das Barrel von West Texas Intermediate (WTI), das die letzten sieben Handelstage im Minus schloss, sank angesichts der Besorgnis über die möglichen negativen Auswirkungen einer globalen Konjunkturabschwächung auf die Energienachfrage und fiel auf den niedrigsten Stand seit der ersten Augustwoche mit 50,97 Dollar. Zum Zeitpunkt des Schreibens lag WTI mit 51,90 Dollar um 0,8% unter dem Tageswert.

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