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Zusammenfassung:Die drei CEOs von Vonovia, VW und Allianz. picture alliance / Eventpress | Eventpress Kochan, Collag
Wir haben deutsche Top-CEOs gefragt, wie sie zu Homeoffice und der Vier-Tage-Woche stehen.
Die Mehrheit der CEOs befürwortet eine Balance zwischen Büroarbeit und Homeoffice für bessere Teamdynamik.
Die CEOs äußern allerdings Skepsis gegenüber der Vier-Tage-Woche und betonen die Notwendigkeit von Leistung.
Es sind zwei Themen, die fast jeden Arbeitnehmer in Deutschland beschäftigen: Home Office und die Vier-Tage-Woche. Doch während manche Unternehmen volle Flexibilität bieten – und ihr sogar von Bali aus arbeiten könnt – fordern andere Präsenz an jedem einzelnen Arbeitstag. Auch bei der Vier-Tage-Woche gibt es keine einheitlichen Regeln: Manche Firmen testen das Modell, andere lehnen es kategorisch ab.
Wir wollten wissen, wie Deutschlands Top-CEOs dazu stehen – und haben sie auf dem Welt-Wirtschaftsgipfel (Welt gehört wie Business Insider zu Axel Springer) in Berlin danach gefragt. Hier treffen sich einmal im Jahr Politiker und Wirtschaftslenker zum Austausch über die großen Themen der Wirtschaft.
Das sind die Antworten der DAX-Bosse.
Was halten die Top-CEOs vom Homeoffice?
Glauben die CEOs an die Zukunft von Homeoffice? „Ich finde, man braucht eine gesunde Mischung“, sagt VW-CEO Oliver Blume zu Business Insider. „Ich halte es immer für wichtig, als Team zusammen zu kommen, das schafft Innovation, Motivation und Teamgeist.” Auf der anderen Seite sei es aber auch wichtig, flexibel zu bleiben, so der Auto-Boss. „Aber der Schwerpunkt sollte dabei liegen, mit Menschen zusammenzukommen.
Ähnlich sieht es auch Blackrocks Deutschland Chef Dirk Schmitz: „Ein guter Mix erleichtert sowohl die Work-Life-Balance und auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter wird gestärkt.“ Gleichzeitig glaube er nach wie vor an den persönlichen Austausch. „Eine gute Balance muss vorhanden sein.”
Laut DWS-CEO Stefan Hoops gebe es „gewisse Sachen“, die man gut im Homeoffice machen kann. Für andere Aufgaben brauche man die „Interaktion mit Kolleginnen und Kollegen”.
Fan von Homeoffice ist auch Andreas Mundt, Chef vom Bundeskartellamt: „Homeoffice klappt auf jeden Fall, ein bisschen Vertrauen muss man haben.
Auch Vonovia-CEO Rolf Buch findet, dass Homeoffice „in bestimmten Teilen sehr wohl Sinn mache.
Allianz-CEO Oliver Bäte glaubt ans Von-Zuhause-aus-Arbeiten. „Unter bestimmten Vorraussetzungen funktioniere Homeoffice.
Anders sieht es Freenet-CEO Christoph Vilanek. Auf die Frage, ob Homeoffice eine Zukunft habe, sagt er kurz und knapp: „Nein.
Was halten die Top-CEOs von der Vier-Tage-Woche?
Und wie stehen die CEOs zur Vier-Tage-Woche? Vorab: Skepsis geht da durch die Chefetagen.
Der Bundeskartellamts-Chef glaubt nicht dran: „Nein, wir können nicht alle weniger arbeiten. Ich glaube im Gegenteil, wir müssen mehr arbeiten.
Auch der Allianz-Chef und Freenet-CEO sind keine Fans von der Vier-Tage-Woche. DWS-CEO Stefan Hoops meint: „Daran glaub ich nicht.
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